Hallo alle zusammen,
ich kann sehr gut nachvollziehen, wie Natascha sich fühlt. Ich habe solche Gefühle auch und weiß oftmals nicht wie ich mich aus diesem "Loch" wieder rausholen soll. Wozu das alles? Manchmal frage ich mich ob ich stark genug bin das alles zu ertragen. Abschied nehmen. Nicht nur durch Tod, ich bewundere Dich Urs, dass Du Deine Tochter gehen lassen kannst. Meine ist erst neun aber für mich unvorstellbar sie so weit fort von mir zu haben, obwohl ich weiss, dass sie auch (und zurecht) ihren Weg gehen wird und muss.
Als mein Vater krank wurde wusste ich der Sinn des Lebens für mich besteht in meinen Kindern, die ich über alles liebe und für die ich alles machen würde. Aber auch da habe ich manchmal Angst loszulassen. Auch das schmerzt! Aber so sind die Dinge nun mal und man muss sie akzeptieren.
Entschuldige für diesen "melanchonishen"-Beitrag aber manchmal hilft es einfach auch nur sich mitzuteilen. Solche Worte wie von Dir Urs bauen einen dann wieder auf und geben einen Schubs wieder in die richtige Richtung. Eigentlich geht es uns gut im Gegensatz zu manch anderer auf dieser Welt.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen schöne Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr.
Nicky x