Hallo ihr Lieben..
ich möchte mich mal wieder zu Wort melden..
es vergeht soviel Zeit in Moment soviele Informationen und Eindrücke.. es ist immer noch sehr schwer damit klar zu kommen..
Lieben Dank euren Einträgen die bauen echt auf und geben immer wieder Mut!!
Ich habe meiner Mama von diesem Forum erzählt und von den starken bewundernswerten Frauen!! Das seid ihr echt..
Mittlerweile hat man sich etwas an diese schlimme Situation gewöhnt, obwohl mich es immer wieder schockt und innerlich fast zerreißt wenn ich länger drüber nachdenke.. könnt immernoch dauerheulen..
meine Mama hat jetzt drei Zyklen FEC gut überstanden jetzt am Freitag soll mit Docetaxel drei Zyklen weiter gemacht werden..
Ihre Symptome der Brust sind auch alle rückläufig.. ihre Brust war ja fast sechsmal größer als die gesunde hochrot ganz hart total heiß alles entzündet und dann ne ganz dicke Kruste um die Brustwarze rum( die ist mittlerweile komplett abgefallen).. die Größe ist auch deutlich zurück gegangen die Rötung ist auch fast weg.. ich hoffe das das so weiter geht!!
Ich hatte letzte Woche ein Gespräch mit ihrem Behandelnden Arzt der auf alle Fälle nach den Docetaxel und diversen Untersuchungen( sprich Mrt Ct Stanze..) operieren möchte..
Nun habe ich hier sehr viel darüber gelesen das man bei einer Op sehr zurückhaltend sein soll.. habe ihm von diesem Forum erzählt und auch die Erfahrungen und Meinungen mitgeteilt.. er ist in keinster Weise darauf eingegangen.. das macht mich ziemlich stuzig.. ich bekomme immer mehr Angst vor einer Op meine Mama ist 70 Jahre alt leidet an Diabetes hat ein offenes Bein und Herzprobleme und ist übergewichtigt ich habe Angst das es Komplikationen geben kann bei dieser Op.. Darauf konnte er mich etwas beruhrigen.. er wisse ja über die Situation meiner Mama bescheid und ist sich seiner Sache sehr sicher.. werde mir mal ne Kopie von ihrer Krankenakte machen lassen und mir einen Termin in Heidelberg geben lassen...
Wie würdet ihr euch verhalten.. ich bin da etwas im Zwiespalt denn meine Mama vertraut den Ärzten blind sie fühlt sich aufgehoben in der Klinik und möchte auch nicht nach Heidelberg das hat sie mir deutlich zu verstehen gegeben..

sie interresiert sich auch nicht so was die neuesten Therapien und Erkenntnisse sind sie nimmt ihr Schicksal an und kämpft wie eine Löwin.. das ist auch gut so vielleicht ist es ein Schutz denn wenn sie das alles wüßte was man alles so lesen kann dann würde sie vielleicht durch drehen so wie ich manchmal
irgendwie haben wir da ein stille Vereinbarung sie bekämpft den Krebs und ich kümmer mich um die Fakten.. das ich auch sehr gern mache kann ja sonst nicht viel für sie tun..
So genug gepienst.. wenn ihr Anregungen oder Tipps habt ich freue mich über jedes Statement..
Also bis dann alles Liebe
Nicole..
P.S.: Hallo Margitta ich hatte dir persönlich geschrieben ich hoffe bin dir nicht zu nahe getreten.. Geht es dir gut? Grüßle Nicole