Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 31.01.2007, 10:18
Mela67 Mela67 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 24.01.2007
Beiträge: 5
Unglücklich Der Befund hat leider meinen Verdacht bestätigt! Bauchfellmetastase!

Hallo Ihr Lieben,
das gestrige CT meiner Mutter hat leider meine Befürchtungen bestätigt.
Nochmals kurze Zusammenfassung der Krankheitsgeschichte meiner Mum:
1995 - Brustkrebs - Mastektomie + Entferung der Lmyphknoten - Chemotherapie
2002 - Maligner Pleuraerguss - erneuter Brustkrebs (gleiche Seite) - Chemotherapie: Xeloda + Bestrahlung
Prognose: sehr schlecht
November 2006: Lungenmetastasen vergrössert - ab 08.01.07 nun erneute Chemo (Navelbine + Xeloda).
Seit gut 3/4 Jahr Schmerzen im Unterbauch m. wiederholten Durchfällen. In letzter Zeit massiv. Knoten links im Bauchfell. Aussage Arzt nach jedem Ultraschall: Könnte Talgdrüse sein.

Nachdem sich der Knoten nun vergrössert hat, die Schmerzen massiver wurden, gestern CT.

Befund:
Verdacht auf eine Peritonealkarzinose, möglicherweise ausgehend von einer Durchwanderung einer möglicherweise doch als Pleurakarzinose anzusehenden knotigen Verdickung der rechtsseitigen Pleura. Hautknoten neben dem Nabel als Bauchwandmetastase anzusehen. Knotige Veränderungen im Bauchraum.

Ich, als Tochter mache mir nun die schwersten Vorwürfe, dass wir nicht schon eher auf einem CT bestanden haben. Vielleicht hätte so etwas vermieden werden können.

Ich fühle mich total hilflos. Meine Mutter ist nur noch ein Häufchen Elend.

Was kommt jetzt auf uns zu? Wie lange wird sie durchhalten? Gibt es Behandlungsmöglichkeiten?

Traurige Grüße von Mela
Mit Zitat antworten