AW: ist das unverschämt...?
Hallo Katrin
Ich bin seit April 2006 krankgeschrieben.
Seit Februar bin ich in der Widereingliederung, aber ganz langsam mit 2 Stunden, im März dann 3 Stunden und im April 4 Stunden täglich. dann sehen wir weiter, weil ja auch noch der Mamillenaufbau und evt eine Narbenkorrektur ansteht.
Während der Chemo habe ich auch stundenweise gearbeitet, wenn es mir gut ging.
Seit ich jetzt regelmäßig wieder arbeitet bin ich deutlich erschöpfter.
Ich habe aber die Möglichkeit auch mal ein paar Tage ganz zu Hause zu bleiben, dass werde ich ab Freitag auch tun.
Mein Chef läßt mir da ganz freie Hand, ich kann mir meine Arbeitszeit auch frei einteilen.
Weil ich zur Zeit sehr schlecht schlafe, fällt es mir schwer, früh aufzustehen, deshalb bin ich nie vor 9 Uhr im Büro, meistens noch später, weil die Kollegen erst ab frühstens 10 Uhr ihre Touren beendet haben und ins Büro kommen.Ich kann es morgens langsam angehen lassen, ausschlafen und in Ruhe frühstücken.
Das genieße ich richtig, irgendwas Gutes muss das ganze doch haben.
Wenn ich merke, dass es mir zuviel wird, bleibe ich zu Hause, es ist schließlich meine Gesundheit.
Mir tut allerdings die Arbeit gut, weil es mich ablenkt.
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