Krebsnachsorge-Reha
Hallo,
hier einen Zwischenbescheid. Mein Widerspruch hat die erste Stelle mit wieder einer Ablehnung durch. Man ist der Meinung, dass alles ambulant behandelt werden kann. Werde ich beim nächsten Termin meiner Onkologin vorlegen und ein Medikament verlangen, welches alle Nebenwirkungen der Antihormontherapie beseitigt (aus meiner Sicht Unwissenheit). Jetzt ist mein Widerspruch bei der Widerspruchstelle, nun soll es nochmal 4-6Wochen dauern. Das heisst die ganze Sache ist 16 wochen bearbeitet worden. Meine Onkologin teilte denen mit, dass für mich eine Kur dringend notwendig ist. Jetzt will der leitende Bahnarzt der BVA entscheiden. Bisher habe ich noch keinen persönlichen Termin zur Vorstellung erhalten. Ich frage mich, wie so ein Arzt vom Schreibtisch aus alles entscheidet, ohne sich einen persönlichen Eindruck von der Patientin zu machen. Ich habe nicht nur BK, inszwischen ist eine Rosacea zugekommen, weiterhin hat sich mein täglicher Husten (mit Befund von CT) nicht gebessert und Lungenärzte können mir nicht helfen (diverse Medikamente erprobt).
Habe auch alles begründet, will meine Erwerbsfähigkeit erhalten usw. alles wahrscheinlich penats. Es ist nur schlimm, dass man sich immer wieder rechtfertigen muss, und alles doch nicht so schlimm ist.
Ich freue mich für alle, die nicht solche Erfahrungen machen müssen.
Gruß Silvia.
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