AW: junge Frauen und der Tod der Mutter
hallo ihr lieben,
ich "gehöre" hier zwar nicht wirklich dazu, da ich meinen vater an BDSK verloren habe, keine mutter (bin 33), aber ich würde gerne zum kleinen Trost an alle weitergeben....:
ich kenne das, dass man sich am anfang mit den krankheitsbildern quält, stunde um stunde, tag um tag. sich viele vorwürfe macht, vieles besser hätte machen wollen etc. etc...mir ging es sehr sehr elend....und wenn erinnerungen hochkamen, dann die der letzten tage und stunden, in denen mein vater starb.
ABER es ändert sich...nicht bewusst, nach dem motto "so jetzt denke ich mal an die schönen zeiten mit papa" (das hatte ich auch versucht), sondern automatisch, wenn man "in der trauer vorangeht"...!!!! es ändert sich wirklich! bei jedem wohl in einem unterschiedlichen individuellen tempo.
ich habe heute immer noch manchmal schlimme flashbacks, aber nicht mehr so oft und so lange wie anfangs....! ich sehe heute nicht nur sein leidendes gesicht am ende vor meinem inneren auge, sondern auch wie er in gesunden zeiten war, lachte und spass hatte.
LG an alle
stef.
|