Tonsillenkarzinom
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und bräuchte ein paar Tipps für meinen Vater!
Kurze Zusammenfassung: Ihn hat's ziemlich erwischt und ihn verläßt nun der Kampfwille. Also: OP11/2005-14 Stunden- Tonsillenturmor hatte Halsschlagader umwuchert, radikale Entfernung mit diversen Transplantationen, alle Lymphknoten weg auf beiden Seiten, Trachialkanüle,PEG und leider als OP-folge Hirninfarkt mit Halbseitenlähmung.33 Strahlenbehandlungen, 3 Chemos und 3 Monate Reha.
Nun ist er schon seit einem Jahr zuhause, meine Mutter pflegt ihn, KG, Lymphdrainage und Schlucktraining wird zuhause gemacht.
Er kann wieder laufen und hat seit 3 Wochen die Kanüle raus.
Nun hatte er gehofft, dass es ohne Kanüle besser gehen würde, aber er kann schlechter schlucken als vorher. Nur noch Tee und dünne Suppe, vorher ging auch Pudding oder Joghurt.( alles nur ein paar Löffel!)
Außerdem bringt er diesen Schleim nicht hochgehustet und fürchtet jede Nacht zu ersticken.
Hat jemand von Euch das auch gehabt uns ist es besser geworden?
Womit kann ich ihm Mut machen? Gibt es in NRW Selbsthilfegruppen? Ich habe nichts gefunden. Er bräuchte eigentlich auch nur einen telefonischen Kontakt.
Ich selbst bin 700km weit weg und besuche ihn monatlich , den Rest versuche ich telefonisch, nachdem er wieder sprechen kann. Er hat schon soviel geschafft und ich möchte nicht, dass er jetzt aufgibt!!
Vielen Dank im Voraus
Magdalena
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