Auch ich habe am 20.04. meinen geliebten Papa verloren,jetzt lese ich hier nach und mir laufen nur so die Tränen herab.Man fühlt sich wenigstens net allein hier.
Mein Papa wurde im Februar 4 Wochen auf Bronchitis behandelt,die er nie hatte,dann ein Röntgenbild und jemand sagte

a ist was in der Lunge,was da net hingehört.Dann CT usw und es wurde Lungenkrebs und Lebermetastasen fesgestellt.Am 19.03.ins KH,erste Chemo,ihm ging es sehr schlecht,nur Erbrechen und Durchfall,er hat innerhalb weniger Wochen 32 kg abgenommen,da er nichts essen konnte und auch so nichts drinbehalten hat.
Er wog nur noch 62kg,die nächste Chemo folgte und am 17.04.kam er wieder nach hause,sagte noch,wie schön es doch zu Hause ist und andere "komische" Dinge,die uns im Nachhinein einfielen,als ob er es gewußt hat,er uns aber nichts gesagt hat.Am Do (19.04)ist er bewußtlos zusammengebochen,wo wir wieder dachten,es käme von der Kraftlosigkeit,durch die wenige Esserei,er wurde ins KH gebracht und in der Nacht zum 20.04.ist er einfach eingeschlafen.Er ist aus der Bewußtlosigkeit nicht wieder aufgewacht.Meine Mama hat ihn die ganze Zeit begleitet,das hat er auch gemerkt...
Ich bin unheimlich stolz auf sie,dass sie das so super gemeistert hat,sie wären jetzt im Juni 30 Jahre verheiratet gewesen.
Ich fühl mich unendlich leer und auf der anderen Seite bin ich doch froh,dass er es nun alles hinter sich hat und nicht mehr leiden muss.Am Mi war die Trauerfeier und am Do die Urnenbeisetzung.
Papa,ich danke Dir für die wunderschönen fast 28 Jahre mit Dir,ich werde Dich immer lieben.
*04.02.49,gest 20.04.2007