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Alt 08.07.2007, 00:57
rosi113 rosi113 ist offline
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Registriert seit: 05.07.2007
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Ausrufezeichen Speiseröhre sowie Lungenkrebs

Hallo
Ich weiss nicht genau in welches forum ich gehöre .
Ich bin Angehörige .es geht um mein Papa .

Ich bin noch etwas durcheinander ( Dazu gesagt )
Mein Name ist Rosi bin 33 jahre . Beruf vollzeit Mama von 4 Mädels .

Haben letzt woche erfahren das mein Vater Speiseröhrenkrebs sowie Lungenkrebs hat . Zwei verschiedene Krebs arten .

Beide sehr schnell wachsend und extrem agressive .
( Das habe ich nicht sogenau verstanden bis jetzt was der Doc mit Agressive meinte ) ich konnte den doc auch nicht mehr fragen , was er damit meinte !
Er wurde jetzt in ein anderes KKH verlegt .

Thearpie : Strahlen und chemo sie fahren eine Kombi .
dieses wird 2 mal wiederholt mit einer 4 wöchigen pause .die er dann zuhause verbringen darf . also ab montag beginn dann 4 woche pause und nocheinmal

Er kann nicht mehr essen , nur noch trinken , verschluckt sich dabei ständig .
er bekommt eine Magensonde gelegt , vor der ersten behandlung .Um die versorgung abzusichern
Der speiseröhren krebs musst erst behandelt werden , im moment keine Op möglich . Aussagen meiner Mutter , hat der Arzt im neuen KKH gesagt , das es schlecht aussieht das die Strahlentherapie anschlägt . weil der krebs im Hals schon zu gross ist , und zu agressive und eine der schlimmsten überhaupt .
leider weiss ich den namen nicht genau habe etwas gesurft bin mir aber nicht sicher ob das dieser war
Ösophagus-Karzinom .
Zur lunge ..das warten wir noch auf den befundt der biopsie .
wissen nur das es schnell wachsend ist .


Im momet häufen sich die schlechten nachrichten .
der Doc im KKH stellt eine schlechte prognose das die therapie anschlägt und es zu einer Op kommen wird .Er wird wohl seinen nächsten Geburtstag nicht mehr erleben .

Er hatte vor ca 2 jahren einen schlaganfall und sich gut erholt , mit ein paar körperlichen einschränkungen .
und jetzt das .

Ich fühle mich so hilflos .
Ich habe vor Ihn nächste woche zubesuchen , aber ich muss auch erhlich sagen ich habe angst davor .Bei seinem Schlaganfall konnten wir offen drüber reden .
weiss auch nicht so richtig , was ich ihm sagen soll .Klar am normalen leben teil haben von zuhause erzählen und so weiter . zu erzählen habe ich genung
oder wie weit darf ich nachfragen , bezüglich seiner Krankheit .
oder was jetzt alles noch passiert .

Meine Mama dreht nur noch am rad . vor sorge .( Kann ich auch verstehen , habe so eine ähnliche situation erlebt , die zum glück gut ausging )

Ich muss dazu sagen es ist nicht die erste person die sie mit krebs begleitet .
Wir als familie begleiten .

Ich weiss auch nicht genau was ich meinen kindern erklären soll , sie wissen nur das Opa im KKH ist , das er krebs hat und Medis braucht damit es ihm besser geht .
Aber nicht die konsequensen die dahinter stehen .
Sie merken das ich mir um Ihren Opa sorgen mache .
Sie können jederzeit mit mir drüber reden , was sie auch tun , ich mache es nicht zum TABU thema .
Natürlich habe ich ab und zu mit meinen tränen zukämpfen , die ich dann unterdrücke in diesem gespräch .


Vielen dank fürs lesen .

Liebe grüsse
Rosi
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