Hallo, ich bin neu hier.....
auch wir haben letzte Woche die bittere Erfahrung dieser niederschmetternden Diagnose machen müssen.
Bei meinem Schwiegervater (65) wurde ein pleurales mesotheliom festgestellt.
Offenbar war es eine Zufallsdiagnose. Er hatte einen pleuralen Erguss, die Punktion ergab bösartige Flüssigkeit. Die Ärzte konten aber auf dem CT nichts feststellen. Immerhin dauerte es nur eine Woche bis feststand, dass es eben diese Zeug sein muss. Der Tumor scheint noch im absoluten Anfangsstadium zu sein, da bei einer Routineuntersuchung kein Arzt diese minikleinen winzig schwarzen Flecken wohl sofort als Tumor entdeckt hätte.
Nun ja, die Diagnose bleibt...
Heute wird der Port gelegt und nächsten Dienstag soll die Chemo mit Alimta beginnen.
Eine Option bleibt noch offen: am Freitag entscheidet der Professor der Ruhrlandklinik in Essen, ob eine OP in Frage kommt.
Hat jemand Erfahrung mit einer Rippenfell OP gemacht und kann mir dazu was erzählen??
Die Ärtzin klang recht zuversichtlich, aber müssen die das nicht immer ......?
Was ich bisher gelesen habe, klingt zimlich mies und ich fühle mit allen, die diesen Mist durchmachen müssen.
Erst letztes Jahr habe ich meinen Opa durch ein Pankreaskarzinom verloren. Viel zu spät festgestellt, hatte er drei qualvolle Monate zum sterben
Sowas sitzt tief und nun wieder......
LG Bettina