AW: Meine Mama leider auch !!
Oh mein Gott, Niniane, es tut mir so leid.
Ich hoffe Ihr kommt mit dem Verlust und mit der Situation, das Leiden bis zum Ende mit an sehen haben zu müssen zurecht! Bitte nicht den Blick nach vorne vergessen und verlieren! Aber trotzdem die Trauer zu lassen und rauslassen. Vielleicht hilft psychologische Betreuung oder eine Trauergruppe. Auf keinen Fall denken, man kann alles alleine schaffen und keine Hilfe annehmen. Für Hilfe muss man sich nicht schämen und kann sie ruhig und selbverständlich annehmen. Vielleicht helfen auch gute Frweund und Verwandte. Mir hilft es immer mal wieder mich zurück zu ziehen und wenn man sich ein bißchen erholt hat, mal wieder ein bißchen raus zu gehen. Tut das was Euch gut tut. Und passt vor allem auf Euren Papa auf. Er hat damit sicherlich am meisten zu kämpfen. Der Verlust eines geliebten Menschen, mit dem man über Jahrzehnte verheiratet war und/ oder zusammen verbracht hat ist schier unerträglich. Nutzt die letzten Tage bis zur Beerdigung noch, um Eure Mutter nochmal gebührend zu verabschieden, nicht nur für Sie, sondern auch für Euch. Es kann im nach hinein sehr hilfreich sein, auch wenn es im ersten Moment viel Kraft und Mut kostet. Oftmal kann man dann die Zukunft mit mehr Dankbarkeit, sie gehabt zu haben, verbringen, als ständig mit dem Warum? zu fragen und nicht loslassen zu können.Ich wünsche Euch alle , alle Kraft der Welt, viel Mut, Zuversicht und gute Nerven. Tanja
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