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Alt 25.08.2007, 11:08
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Zitat von vassoliki Beitrag anzeigen
Hallo Babs,
die histologie ist genau mein problem. die beschreibung der 2 leberflecken (der eine dysplastisches nävi, in ordnung, der andere atypisch) ist alles was ich von der untersuchung zurückbekommen habe. warum sollte man nachschneiden, wenn er in ordnung wäre? wie genau werden in europa die zellkerne beschrieben? die veränderung der kerne ist doch für die typisierung ob krebs oder nicht ausschlaggebend, oder?
Deine Beschreibung zu Punkt 2,
*(3) Der melanozytäre Nävus vom Compoundtyp ist eine runde bis ovale, flache Papel, die
hellbraun bis dunkelbraun pigmentiert ist. Gelegentlich besteht auch ein Nebeneinander von
papulöser und makulöser Komponente. Histologisch finden sich neben den junktionalen Nävuszellnestern
wie beim Junktionsnävus nestförmig und strangförmig angeordnete Nävuszellformationen
in der Dermis. Die dermalen Zellverbände weisen oft kleinere Zellkerne
auf und verlieren zur Tiefe hin die Fähigkeit zur Pigmentbildung („Ausreifung“)*Nachzulesen bei:[/U]http://www.ado-homepage.de/projekte/...i_ado_2005.pdf

Ich bin kein Hautarzt, aber normalerweise ist ein melanozytärer Nävus vom Compoundtyp kein Melanom. Weil deiner aber atypisch ist, wird dein Hautarzt auf Nummer Sicher gehen wollen. Bitte frage deinen Hautarzt nochmals ganz genau, als Laie kann ich es dir nicht genau beantworten.

LG
-babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
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