AW: Behandlung von Lebermetastasen
@Erle.....ich wünchte ich könnte aus mir heraus.....den ganzen Tag denke ich,über all das Geschehene nach....am Freitag hatte ich frei, Adrian war im Kiga und ich habe Klamotten von Adrian ausgemistet und dabei geheult.....mit meinem Mann kann ich nicht reden....ich bin eigentlich schon immer die Starke gewesen....traue mich nicht, habe Angst entgültig zusammen zu brechen...ich weiß nicht...Der Arzt meinte damals im Moment seht er noch keine Indikation für eine Therapie....es wäre nach meinen Aussagen alles normal und ich brauche auch Zeit....verdammt ich wünschte mir ich hätte diese Bürde nicht auferlegt bekommen. Ich habe Papas Gelsbeutel in meinem Nachttich....er richt noch so nach ihm....blöd was, ein Geldbeutel. Aber ich riche Papa und wünschte mir ich könnte ihn umarmen, ich wünschte wir könnten uns wie früher anmaulen, weil wir beide den gleichen sturren Kopf hatten uns nichts sagen ließen...er fehlt mir...
Ich konnte mich gar nichgt richtig damit auseinander setzen, alles lief innerhalb von 6 Wochen ab. Wie soll ich das auch....
Und Erle, dass mir keiner geantwortet hat nehme ich hier keinem krum, ich denke hier ist auch das wichtigste es heraus zu lassen....ih kann es nur schreiben.Reden über meine Gefühle kann ich nicht...das habe ich auch von Papa....ich habe viel zu viel von ihm....früher war das noch anders...Mama sagt immer: Ich bin die Tochter von Papa, da kommen wir nicht dran vorbei...ich weiß das auch...deshalb waren wir ja immer nur am aneinander geraten,aber wir wußten unsere gefühle füreinander....
Sorry aber ich weine und weine und weiß nicht wie das wieder aufhören kann(die Schmerzen des Verlustes), gut wenn meine zwei Männer wieder vom Fahrradfahren heim kommen, ist wieder alles in Ordnung...das Make up ist ne tolle Erfindung...
Erle an Dich denke ich sehr...ich bin Dir nie böse...ich denke an alle hier und hoffe immer auf gute Tage und Nächte für alle. Auch Dir schicke ich Kraftpakete. Dicker Knuddel zurück.
Bis bald
Alexandra
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