lungenkrebs
Liebe Mariejane, liebe Daniela,
ich schliesse mich allen meinen Vorschreibern an. Mein tiefstes Mitgefühl für Euch.
Mariejane, ich freue mich, daß Du es geschafft hast, ihm noch die Hand zu halten. Meine Mutter war 1953 hier in Deutschland (stationiert), als ihr Mutter starb, und sie hat es sich heute noch nicht verziehen. Anderseits kenne ich Freunde, deren Vater oder Mutter sie extra aus dem Krankenhaus nach Hause geschickt haben, um kurz darauf alleine zu gehen. Man darf sich einfach keine Vorwürfe machen.
Und Du, liebe Daniela, versteh ich allzu gut. Mein Schwiegervater liegt seit Feb. pflegebedürftig im Bett/Rollstuhl, wird gewickelt, gefüttert, gewaschen, die Augen sind leer. Wir sehnen dem Ende herbei. Ich kann auch keine Tränen mehr weinen, aber dann kommen sie doch. Ich wünsche Dir noch die Kraft, auch für deine Mutter dazusein.
Sally
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