AW: Rippenfellkrebs
Hallo allerseits.
zuerstmal zu Mino: In der Tat wird im ersten Jahr leider alles noch sehr schwer sein. Der erste Geurtstag (auch Deiner), das erste Weihnachten usw., aber lass DIr gesagt sein, Du wirst es zwar niemals vergessen, aber man lernt ganz gut damit zu leben. Offen gestanden, Du hast gar keine andere Chance als weiterzumachen und damit zu leben. Auch wenn es evt. momentan nciht so aussehen mag: da ist schon Licht in der Ferne zu sehen und Du wirst sehen, es wird besser werden. Also Kopf hoch, denn da musst Du leider durch.
Nun zu Dir, Daddys Girl: Bei uns gehts eigentlich ganz gut (man gibt sich ja schnell zufrieden). Meine Mutter hat nun nicht mehr so arg Schmerzen am Rücken, geht sehr häufig in die Physio und turnt im Wasser, was ihr sehr gut tut. Ansonsten hat es halt etwas gebraucht, um sich an den Zustand zu gewöhnen. Sie kann zwar alltägliche Dinge gut verrichten, kommt aber doch sehr schnell ausser atem, was ihr die Ärzte so nicht vorher beschrieben hatten (wir wissen ja alle, dass Ärzte gerne die OP's schönreden...). Die erste Nachkontrolle war glücklicherweise negativ und hoffentlich bleiben das auch die weiteren. Aber ein sorry "Scheiss" gelfühl ist es eben doch jedes Mal, wenn es zum Arzt geht, da man ja weiss, dass ein hohes Risiko besteht, dass es zurück kommt. A
Aber ich halte Euch selbstverständlich weiterhin auf dem Laufenden.
Lieber Gruss
Stefan
PS: ich denke übrigens, weinen ist ne gute Sache. Ich mag weinen, denn danach fühlt man sich irgendwie erlöster. Und das mit dem Aufstauen: das sehe ich genauso! ;-)
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