Hallo zusammen,
ich hatte in den vergangenen Wochen auf so vielen Baustellen zu tun, dass ich lange nicht hereingeschaut habe und finde nun Deinen Beitrag, liebe Mary-Lou, der mich doch ein wenig alarmiert!
Auch ich bekomme Zometa, und als mir jetzt ein Weisheitszahn gezogen werden musste, habe ich mich sehr intensiv mit den Nebenwirkungen von Zometa beschäftigt/beschäftigen müssen.
Im Ergebnis sieht es so aus, dass die Kiefernekrosen unter Zometa vermutlich dramatisch zugenommen haben, dass man bei JEDER Zahnbehandlung unter Knochenbeteiligung unbedingt äußerste Vorsicht walten lassen muss (bei mir wurde die Wunde in der Kieferklinik speicheldicht verschlossen, d.h. genäht, und augenblicklich sieht alles gut aus) und die Infusionen für einige (wie lange, wird unterschiedlich beantwortet) Zeit unterbrochen werden sollte.
Zahnärzte sind über diese jüngeren Studien oft erschreckend uninformiert, ebenso verhält es sich sogar mit onkologischen Stationen im Krankenhaus.
Mich würde sehr interessieren, welche Erfahrungen Ihr bei Zahnbehandlungen mit dem Informationsstand der Ärzte gemacht habt. Vielleicht sollte man da doch mal eine Initiative starten.
Also: Seid vorsichtig, erkundigt Euch, selbst ist die Frau!
Alle guten Wunsche und liebe Grüße
Jula