Liebe Nikita!
Es freut mich zu lesen, daß es Deinem Sohn besser geht. Wenn er erstmal Vertrauen in sein Seelenleben und in die Stabilität wieder hat, dann wird er diese unterstützenden Medikamente sicher nicht mehr brauchen.
Die Schule!!! Das ist ein schweres Kapitel! Dein Sohn hat ja irre viel miterlebt und das belastet eben in jede Pore.
Ich denke, sobald er merkt, daß es Dir wieder besser geht (auf dem Weg bist Du ja erfreulicherweise), wird er auch wieder seinen Kopf auf die schulischen Dinge konzentrieren können. Ich habe bei meinen Kindern Geduld und Zuversicht gebraucht. Bei meinem 2. Sohn, er ist 13, war das super schwer.... Er hat so viel geweint und so viel Angst um mich gehabt, ist auch abgesackt in der Schule, aber jetzt macht er ganz toll mit, hat wieder Erfolgserlebnisse und daraus entsteht ein Kreis, in dem er sich sicherer bewegen kann.
Bring´Deinen Sohn ruhig mit in unser Haus. Wenn er sich wohlfühlt und wir alle ihm das Gefühl geben, es ist ok, auch mal traurig zu sein, wird er sich wieder sicherer fühlen in seiner Haut und alles andere ergibt sich dann. Obwohl wenn ich so raussehe, dann sehe ich nix- ist dunkel und kühl. Ich glaube, wir sollten unser Dorf lieber bei Dir irgendwo bauen. Wo genau steckst Du?
Ich packe dann meine gaaaaanze Familie ein und meine lieben Freundinnen, meine Seelenschwester natürlich auch und alle, die mir am Herzen liegen und ab nach....... wohin auch immer

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Toll, daß Du schon 1 Kilo abgenommen hast! Freut mich!
Liebe Grüße, Leena