Hallo Gertrud,
ja ich erinnere mich, weiß aber weder was Aktuelles noch habe ich meine Ärzte in TÜ darauf angesprochen. (Nervenschonung meinerseits). Ist ja wohl auch so, dass das Zometa die Knochenmetastasen nicht unbedingt verhindert, soll die Knochen - mal laienhaft ausgedrückt - doch eigentlich nur stärken.
Du fragst wegen Knochenschmerzen. Es hält sich in Grenzen. Es ist so, dass ich durch das Tamoxifen fast keine Hitzenwallungen habe, bin mehr so der verfrorene Typ, immer noch. Nur ab und an wache ich nachts auf, weil mir die Hüftknochen oder Beine schmerzen. - Ist aber alles erträglich und könnte schlimmer sein, dreh mich halt dann auf die andere Seite. Habe mich zwischenzeitlich daran gewöhnt und solange es nicht schlimmer wird. Ist halt so und fertig. - Genauso stehe ich zwischenzeitlich zu den Kieferschmerzen. Nachdem alles abgeklärt wurde und das doppelt und dreifach, nehme ich es als gegeben hin. Bin der Meinung, warum sollten nicht die Kieferknochen von der AHT schmerzen. - In Tübingen hat man mir angeboten auf femara zu wechseln und dann aus der Studie auszusteigen oder aber auf arimidex und in der Studie zu bleiben. "Wenn mein Bauchgefühl, es so wolle". Aber wer weiß, hinterher ist man immer klüger und eigentlich sehe ich die Gabe von Zometa als Option und ob es unter armidex nicht noch schlimmer ist, kann mir auch keiner sagen. Also nehme ich noch das nächste Jahr meine Tamoxifen und gut ist.
Lieben Gruß an meine Success-"Schwester" Gertrud
und an alle anderen natürlich auch.