lungenkrebs
Hallo alle miteinander,
schön, dass Ihr wieder da seit und einem neuen Anfang nichts im Wege steht. Ich freue mich ehrlich und aufrichtig darüber.
Hallo Tanja H.,
meine Mutter weiß sehr genau, was mit ihr los ist, sie war ja auch lange genug in der Kranken-/Altenpflege tätig. Das macht die Sache aber nicht unbedingt einfacher für mich. Aber irgendwie scheint sie mich (ich bin "nur" ihre Stieftochter, ansonsten gibt es noch vier Söhne) auserwählt zu haben, um ihre Gedanken loswerden zu können. Ich finde das auch wirklich schön, weil auch ich so die Möglichkeit habe, offen mir ihr über die Krankheit, was noch auf uns gemeinsam zukommt und auch über ihren Tod zu reden. Trotzdem ist es manchmal schwierig, wie Du schon gesagt hast, nicht einfach in Tränen auszubrechen. Heute z. B. hat sie mich gefragt, ob ich ihr schon einmal helfen könnte, die Schränke auszusortieren (was sie verschenken möchte und wer was bekommen soll), da ist mir schon ganz anders geworden. Ich hatte das Gefühl, dass sie glaubt, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, und das nimmt mir mein mühselig aufgebautes bisschen Hoffnung.
Liebe Grüße an Euch alle
Renate
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