Krankheitsverlauf bei einem Glioblastom
Heute möchte ich mich hier auch mal melden.Mein Mann ist auch von der Krankheit betroffen er hat einen Glioblastom Grad IV.Am 9.07.2003 ist er in Aachen in der Uniklinik operiert worden.Aber der Arzt hat mir direkt gesagt das da leider nicht viel zu machen ist und das der Tumor bösartig war.Ich habe gedacht ich werde mit einem Hammer vor den Kopf gehauen.Nun soll mein Mann ab Freitag den 22.08. 30 Bestrahlungen bekommen.Er selbst weiß allerdings nicht wie es um ihn steht und ich möchte auch nicht das er es erfährt.Meine Kinder wissen natürlich davon und stehen mir auch alle zur Seite außer die jüngste nicht die ist 21 und hat am .08.08.2003 ihr zweites Baby bekommen sie ist voller zuversicht das ihr geliebter Papa wieder gesund wird.Mein Mann ist ja erst 56 Jahre.Nun hat er auch noch vor drei Wochen ein Liquorkissen am Kopf und er mußte wieder ins Klinikum zurück zuerst hat man es mit Punktion versucht aber es hat nichts genützt.Dann hat man ihm für ca 10 Tage einen Schlauch gelegt und das Gehirnwasser konnte ablaufen und das Kissen ist zurück gegangen.Aber nachdem man ihm den Schlauch vorige Woche Donnerstag wieder entfernt hat ist das Liquorkissen wieder da und auch ziemlich groß.Aber man hat ihn damit nach Hause geschickt.Es ist so schwer damit fertig zu werden.Aber wir versuchen ihm noch alles schöne zu ermöglichen man weiß ja nicht wie lange er noch lebt und die Hoffnung gebe ich auch so schnell nicht auf es geht ihm ja noch relativ gut.Nur vergisst er manchmal was und bekommt auch schonmal einen leichten Anfall so wie es angefangen hat.Aber das ist dann immer schnell wieder vorbei.
Rosi
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