Hallo Ihr Lieben,
also, soweit sieht alles unverdächtig aus. An den Beckenknochen gibts eine Anomalie, aber Knochenmetastasen (WAAS?

) seien es wohl keine, weil das so symmetrisch genau an beiden Seiten gleich sei und auch eine Folge der Bestrahlung sein könne, da dann dort im Knochenmark kein Blut mehr gebildet wird. Hngmmmh, ich glaube, das werde ich mir nochmal von meinem früheren Mitbewohner erklären lassen, der Radiologe ist.
Außerdem gibts da noch was nicht gerade Kleines, das ziemlich sicher ein Polyp ist (8mm!). Das ist zwar auch 100x besser als Tumorgewebe, aber Sorgen machts mir trotzdem, denn die großen Polypen wurden mir im Herbst alle entfernt und das bedeutet, dass da son Ding nachgewachsen ist und nicht gerade langsam. Vielleicht sollte ich doch schon früher als Sommer zur Kolo, damit man mir diesen Öschi rausholt... Aber mensch, wenn das so weitergeht... Ich kann doch nicht alle 4 Monate zur Kolo rennen, weil die Dinger so schnell wachsen!
Also: Gemischte Gefühle. Einerseits froh, weil nix eindeutig auf schlimmen Verdacht hinweist. Andererseits skeptisch, weil irgendwie ists auch nicht so richtig astrein.
Trotzdem: Ich weiß, dass Euer Daumendrücken geholfen hat!! Danke!
Übrigens, Leenchen, ganz Unrecht hattest Du nicht mit Abführen, man muss sich ja immerhin selbst den fiesen Klistier geben (ich LIEBE es...) und dann kriegt man nochmal ca. 1/4l Flüssigkeit in den Hintern geblasen, den man halten muss während der ganzen Aufnahme-Zeit...Und mit dem Husten wars echt ein Kampf, aber ich glaube, ich habe immer die ungefährlichen Momente abpassen können :-)
Also: 1000 Dank nochmal Euch allen!
meliur