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Alt 02.09.2003, 21:47
Gast
 
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Standard lungenkrebs

Hallo Marion,
meine Schwester ist im vergangen Jahr mit 60.Jahren an Lungenkrebs gestorben.Als man bei ihr einen nicht operablen Tumor von ca.5cm feststellt gab ihr der Arzt noch 4 Monate, worauf ich sagt wie er sich denn traut so etwas zu sagen da spielt auch noch unser Herrgott mit.
Meine Schwester lebte noch drei Jahre allerdings zum Schluss schon sehr geplagt durch die vielen Chemotherapien, 23 Behandlungen insgesamt.Der behandelte Onkologe hatte noch nie so einen Fall mit diesem Lungenkrebs der so lange überlebt, und ich denke sie könnte vieleicht heute noch leben ,denn an ihrem Tumor ist sie nicht gestorben,der hat sich verkleinert auf 2cm.Jedoch durch die vielen Chemoterapien in so kurzen Abständen,wurde die Leber und Nierenfunktion gestört ,so dass sie an Nierenversagen gestorben ist.Hätte der Onkologe vieleicht längere Abstände eingehalten und auch auf die restlichen Organe geachtet würde sie vieleicht noch leben.
Aber eines möchte ich Dir hier mitteilen.Wir haben ausser der Chemo sehr vieles dazu getan damit der Krebs nicht so leicht eine Chance hat.Zum Beispiel gibt es ein Buch das heisst Selbsthilfe bei Krebs von Dr.Heinz-Uwe Hobohm.Hier fanden wir zur Chemotherapie eine Thymustherapie zu machen.Was wir auch taten und ihr selbst diese Spritze gaben.Zudem nahm sie sehr viele Vitamine zu sich auch in Kappselform.Du findest auch einiges in diesem erwähnten Buch.
Helft Euch selbst und gebt niemals auf, macht Reisen, meine Schwester war ein Jahr vor Ihrem Tod in Israel, das tat ihr so gut.Geniest jeden Tag und lasst Euch Eure Hoffnung von niemanden , schon gar nicht von Ärzten nehmen.
Ich wünsche Dir dass Dein Mann den Kampf gegen den Krebs gewinnt.
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