AW: Daumendrücker-Thread
Hallo!
Ich habe mich gerade durch den Strang gelesen, finde es sehr schön, sich Mut zuzusprechen und die Daumen zu drücken. Mach ich gleich mal, drücke die Daumen gerne für Euch alle!
Ich bin "nur" Angehörige, meine Mutter wurde vor knapp 2 Jahren operiert (T3N1M0), dann Chemo. Vor jeder Nachsorgeuntersuchung wird mir immer sehr mulmig, die Ängste kommen wieder hoch, bei mir viel mehr als bei meiner Mutter. Alle Untersuchung sind bis jetzt ohne Befund gewesen, Blutwerte super, meine Mutter fühlt sich viel besser als in den Jahren vor der "Entdeckung".
Belastet Euch das, wenn Eure Angehörigen, Freunde viel Angst um Euch haben? Ich weiß, dass meine Mutter es nicht gut haben kann, wenn ich direkt nach der Untersuchung anrufe und nachfrage, aber ich muss das Ergebnis einfach so schnell wie möglich wissen. Mittlerweile macht sich meine Mutter schon Sorgen um mich, was mir auch gar nicht Recht ist, ich möchte ihr natürlich Sorge ersparen. Alles gar nicht so einfach.
Am Freitag war wieder mal ein CT angesagt, laut Radiologe alles gut, er will aber noch einen genauen Bericht schreiben und Dienstag an den Onkologen meiner Mutter schicken. Jetzt mach ich mich schon wieder verrückt, ob er beim genaueren hinsehen nicht doch noch etwas findet...
Aber genug von mir, noch mal ein festes Daumendrücken in die Runde!!!
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