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Alt 18.09.2003, 15:11
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Standard Krankheitsverlauf bei einem Glioblastom

Hallo an alle Leser und Betroffene!

Ich logge mich hier zum 1.Mal ein u. möchte einiges zu diesem Thema: "Behandlungsmöglichkeiten von GLIOBLASTOM IV, Überlebenszeiten, Alternativmethoden etc" loswerden, um mit Betroffenen Erfahrungen auszutauschen u. Mut zu machen.

Wird daher ein etwas längerer Eintrag.

Zuerst zu unserer Krankheitsgeschichte:
Bin selbst Tochter eines Glioblastompatienten (55J.). Mein Vater erhielt seine Diagnose im Juni´03, eine Woche nach einer erweiterten Biopsie (Tumorgröße: 5x7cm, li.temporal im Großhirn).
Initialsymptome waren heftige Kopfschmerzen u. Sehstörungen.
Die nachfolgende Bestrahlung (Beginn am 11.08.) von insg. 56-60Gy geht bald zu Ende. Zur Zeit kann er das Fortecortin ausschleichen, die Kopfschmerzen sind weniger geworden, das Allgemeinbefinden nach anfänglichen Nebenwirkungen (Abgeschlagenheit, Müdigkeit, heftige Kopfschmerzen, Brechreiz)der Bestrahlung hat sich verbessert, auch wenn das Sehvermögen weiterhin stark beeinträchtigt ist.
Im Krankenhaus damals hat man ein gutes Allgemeinbefinden aufgenommen (Karnofsky: 90) u. für das soll weiterhin gesorgt werden! "Mobilisierung der Selbstheilungskräfte"! - Was wir dazu beitragen u. machen sei an anderer Stelle erörtert.

Doch an dieser Stelle zuerst mal mein wärmster Rat an jene, die frisch mit dieser Diagnose überfallen werden u. die ebenso einen oft unmenschlischen Umgang seitens der Schulmediziner (Aufklärung, Überlebenszeit, Hoffnungslosigkeit, ....)erdulden mußten: Nach anfänglichem verständlichem Schock soll man sich dennoch keinesfalls abschrecken lassen, denn Tod u. Sterben gehören zu uns allen im Leben dazu. Dann gleich sachlich über Internet u. Literatur informieren, mit was man es zu tun hat. - Erstinfos einholen, sich aufklären u. dann ein Behandlungskonzept zusammenstellen!
Da fällt gleich auf: Die sehr dürftigen, noch lange nicht ausgereiften schulmedizinischen Behandlungsmethoden stehen im Vordergrund u. alles davon abweichende wird degradiert u. als wenig wirkungsvoll eingestuft. Es werden zwar diese 3 Standbeine der Krebsbehandlung - "Operation, Bestrahlung, Chemo" - fortlaufend verbessert u. ergänzt, doch am eigentlichen Tumorgeschehen laufen sie vorbei (Ziel ist die alleinige Bekämpfung der Zellwucherung u. das mit oft ungemeinen Nebenwirkungen u. Spätfolgen, die Holzhammer-Methode also) u. Heilung ist da nicht angebracht, sondern "Verlängerung von Überlebenszeiten" - doch das befriedigt doch nicht. So ist es nur gut, sich mit dem Thema Krebs näher zu befassen, u. zwar als "Ganzkörper-Erkrankung" u. nicht allein die Fixierung auf den Tumor selbst - letzteres ist doch Symptom einer Zelldegeneration, Fehlfunktionen, die entgleist sind u. sehr wohl ihre Ursachen haben (Buchtip: A.Vogel-Krebsbuch, KONZ-Urzeittherapie).

Ich bin zwar keine Medizinerin, nur eine Biologin, doch sehe ich unser Kernproblem als Problem des richtigen Umgangs mit Krankheiten u. der Krankheitsvorsorge: es stimmt was nicht in unserer Lebensweise, denn sonst hätte nicht jeder 4. Krebs, und vor 60 Jahren war es nur jeder 30-igste. An GlioIV erkranken auch immer mehr Menschen, vor allem solche in jungen Jahren.
Darum mein dringendster Rat: "Beschäftigt euch mit dem Krebsgeschehen u. analysiert die Behandlungsmethoden, die es zur Zeit gibt, seid kritisch gegenüber Chemos etc"!

Die Ernährung u. Lebensweise, die kanzerogenen Umwelteinflüsse haben uns zu dem Zustand der Zelldegeneration gebracht. Auch das Glioblastom erfährt seine noch gutartigen Vorstufen u. wird erst nach längerem Geschehen manifest u. proliferiert dann sehr schnell. Doch was der Tumor zum Wachsen braucht, ist Nahrung: "Viel Zucker u. Eiweiß!"

Darum kann man meiner Meinung nach mit der Ernährungsschiene, immunsystem-förderlichen homöophatischen Mitteln, z.B. der EM-X-Saft, Vitamin ACE u. Selen, Mistelpräparaten u. Entgiftungs-/Entschlackungstechniken sehr viel mehr erreichen als mit der sog. Chemo, die ja besonders bei unserem speziellen Krebs kaum was hilft, wenn dann nur vorübergehend u. auf Kosten des Immunsystems, das eigentlich gestärkt werden müßte u. nicht gemartert.

Was im Vordergrund der Behandlung stehen sollte, ist meines Erachtens der ganze Mensch: der Körper u. die Seele, unterstützt durch einen starken Glauben an Gott!

Wichtig ist, den Allgemeinzustand zu verbessern bzw. zu stabilisieren. Unser persönliches Programm sind neben den Weihrauch-Kapseln (antiödematose, entzündungshemmende Wirkung bei hohen Dosen: mind. zw. 1200-1600mg tägl., momentan 2100mg), EM-X-Saft (stärkstes Antioxidans), zusätzlich Vitamine u. Selen, Basenpulver zur Entsäurerung des Körpers, Anthozymsaft aus Roter Beete u. WobeMugos-Dragess (letztere beiden sind immunsystem-stärkend u. antikanzerogen u. unterstützen die Therapie).
Ernährung: Rohkost, geschrotetes Getreide, mäßig Vollkornbrot u. Kartoffeln, viel Gemüsesäfte aus Roter Beete u. Karotten u. milchsaure Produkte.
Eine für den Körper erforderliche Darmreinigung u. Entschlackung kann man mit Heilerdefasten erreichen.
Es ist erwiesene Tatsache: "Bei vitamin- u. enzymreicher, kalorienarmer u. vor allem eiweißarmer Kost (kein Fisch, kein Fleisch, kein Käse), Bewegung in frischer Luft, positiver Lebenseinstellung (Glaube u. Gebet) kann man die Selbstheilungskräfte moblisieren u. den Tumor, sogar ein Glio IV, unter Umständen ausheilen. Es gibt Heilungsfälle, nur um die Hoffnungs- u. Auswegslosigkeit nicht in den Vordergrund der Krebsbetrachtung setzen zu müssen (wurde sogar eine Internet-Seite dazu veröffentlicht u. ich kenne auch einen persönlichen Fall).
Dieser Fall aus dem Bekanntenkreis, der im Jahre 1983 als Todeskanditat mit sehr schlechtem klinischem Zustand u. einem Tumor der Größe von fast 3/4 des Gehirns (ein inoperables Schmetterlingsgliom hat sich innerhalb eines halben Jahres entwickelt) abgestempelt und dann geheilt wurde, das nicht durch Schulmedizin!
Ein Naturwunder? ein Spontan-Geheilter? - aber das, was gemacht wurde, war klar u.intensiv u. über mehrere Jahre u. half nicht nur bei diesem Krebs: Zinnkraut-Wickel u. Zinnkraut-Tee (Kneipp schwörte auf das Zinnkraut als Anti-Krebsmittel), Tee aus Ringelblume, Schafgarbe u. Brennnessel u. dann eben nur Rohkost, milchsaure Produkte, viel rote Beete-Saft u. frische Luft u. Bewegung. Allmählich erholte er sich u. es ging stets bergauf, ohne daß die Krankheit im Vordergrund stand, sondern das Wohlbefinden, die Stärkung des Körpers!

Ich wollte mal das alles hier los werden. Will nicht schlecht über die heutigen Behandlungtechniken reden, denn sie haben in unserer Zeit nun mal die Oberhand. Aber es ist nötig, die Dinge kritischer anzugehen u. alles zu hinterfragen.

Der Weg ist lang u. beschwerlich, doch das Leben ist es nun mal wert, denke ich!!

Ich hoffe, ich konnte einige wachrütteln u. ermutigen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen u. nicht blind auf die Schulmedizin allein zu vertrauen.
Sie können bei allem Respekt das Leben nur verlängern, aber am Mechanismus möglicher Heilungsvorgänge laufen sie vorbei u. erschweren diese durch die Herabsetzung der eigenen Immunkräfte.

Freilich ist über diese Krankheit noch nicht viel bekannt u. die neuen Studien wie Antisense-Therapie stehen noch am Anfang, aber das, was man weiß, ist klar: Den Körper u. Geist auf naturheilkundlicher Basis zu stärken u. dem Tumor Eiweiß u. Zucker nicht zu füttern. Ein geringer Eiweißspiegel (im Krankheitsfall wahrscheinlich etwas unterm WHO-Optimum: 0,5g Eiweiß, nur pflanzliches, pro kg Körpergewicht), kein Salz, kein weißer Zucker, nur Obst u. wenig Honig hin u. wieder u. all das nützen was uns Mutter Natur gegen Krebserkrankungen gegeben hat u. daher nicht schaden kann.

Zuletzt noch was: Habe selbst kürzlich von der Lysotoxin-Methode, einer neuen "Krebsheiltherapie" - quasi die naturheilkundliche Antwort auf die moderne Chemo - gehört (in Ibbenbüren gibt es da die Heilpraxis). Hat jemand mit dieser Therapie im Zusammenhang mit Glio IV Erfahrung! - Jedenfalls spricht diese Therapie bei vielen Krebskranken sehr gut an, habe ich gelesen.

Es gibt viele Widrigkeiten im Leben, doch wer nicht kämpft, hat bereits verloren!!!

In diesem Sinne alles alles Gute an alle Betroffenen

Sonja aus Österreichname@domain.de
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