Hi Frenze,
das gibts ja gar nicht
Du mußt jetzt stark sein und versuchen die Situation durchzuhalten. Ich kann absolut verstehen, wie du dich jetzt fühlst und weiß, das es ein schreckliches gefühl ist, wenn man dieser Hilflosigkeit ausgeliefert ist. Man kann nichts machen und befindet sich ständig in einer Warteposition.
Ein Patentrezept gibt es nicht, mit so einer Diagnose umzugehen, das habe ich die letzten zwei wochen selbst erfahren müssen. Ich habe mich am Donnerstag dazu entschlossen Ihn einfach mit einem "Überraschungsbesuch" zu überfallen, nachdem er sich nicht wie verabredet zu unserem Treffen geäußert hatte.
Ihm und auch mir hat dieses Treffen sehr gut getan und es war der Anfang von der wiederkehrenden Normalität. Und auch wenn es momentan noch schwer ist die eigenen Bedürfnisse ein wenig in den Hintergrund zu stellen, bin ich froh um jeden Moment, den ich mit ihm verbringen kann.
Bei dir geht das natürlich leider nicht einfach so mit 500km Entfernung.
Wie seit Ihr denn verblieben? Meldet er sich gar nicht mehr bei dir?
Schreibe Ihm einen Brief, das ist persönlich, du kannst Ihm mitteilen was Du sagen möchtest und lässt Ihm so Zeit das gelesene zu verdauen und er kann darauf reagieren.
Ich weiß, alle Ratschläge können nicht das ersetzen, was Du hören möchtest, aber du mußt jetzt einfach "dran bleiben" und ihm zeigen, wie wichtig er für dich ist....
