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Alt 30.09.2003, 02:00
Gast
 
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Standard Krankheitsverlauf bei einem Glioblastom

> Krankheitsverlauf bei einem Glioblastom
> hallo Sonja, wegen der Ernährung,
>
> Wie lange muss man denn so eine Diät durchhalten? Zusätzlich Vitamine, Selen, Entschlacken, Weihrauch, das klingt mir einleuchtend. Aber kein Fleich, kein Fisch, kein Käse, statt dessen Rohkost und kalorienarm? Das mag ich einem kranken Menschen kaum zumuten. Fehlt einem das Eiweiß dann nicht anderswo?

Antwort: Ich kann Dir nur sagen, daß es nur so geht u. frisch gepresste Gemüse- u. Fruchtsäfte haben enorme entschlackende Wirkung (Buch: N.W.Walker: ISBN 3-442-13694-6).
Bevor man aber zur Rohkost übergeht, muß der Körper entgiftet werden. Am schnellsten erreicht man das mit einer Glaubersalzlösung u. als Ausgleich für den Flüssigkeitsverlust durch die Darmentleerungen verdünnten Zitrussaft trinken (Grapefruts, Zitronen, Orangen) - 2 l Saft + 2 L kohlensäurefreies Mineralwasser/Quellwasser. 3 Tage lang soll man das machen u. dabei abends vorm Schlafengehen einen Darmeinlauf mit Wasser/Darmspülung machen.
Etwas langsamer läßt sich das ganze machen mit täglich Heilerde einnehmen , 1TL, u. nur Obst, Leinsamen od. Flohsamen gut kauen u. mehrere Kassia-Scheiben essen - das weicht die Darmschleimhaut auf u. man kann die Abfallstoffe dann leichter entleeren.

Wenn man nach der Entgiftung, die zusätzlich mit dem Gemüsesaftfasten von 4 bis 6 Wochen erreicht bzw. verstärkt wird, dann zur Rohkost u. den milchsauren Produkten übergeht, dann kann man langfristig erreichen, daß dem Tumor das Eiweiß entzogen wird, weil der Körper dann den Effekt nutzt, alles nicht Brauchbare, nicht unbedingt notwendige Eiweiß einzuschmelzen u. für den Stoffwechsel zu nutzen. Das Eiweiß ist notwendig zum Wachstum der Tumorzellen, der Zucker dient ihm zur Gewinnung schneller Energie, d.h. für die Zellatmung.

Mit dieser Therapie wird der Körper gestärkt, weil er ja entgiftet wird, ihm nur lebendige Stoffe, wie Enzyme u. Vitamine, Aminosäuren, Fruchtzucker u. v.a. Nährstoffe, vor allem organische Minerale zugeführt werden.
Das "Aushungern" bezieht sich auf den Tumor, nicht auf den Körper!! Man verliert höchstens einige Kg, die man dann schnell wieder zunimmt, wenn der Körper gestärkt wird.
Dem Kräfteverlust, Muskelschwund muß durch viel Bewegung in frischer Luft entgegengewirkt werden.

Meinem Vater geht es jetzt schon um einiges besser. In den ersten 2 Wochen Bestrahlungen, wo er mit Cortison vollgepumpt wurde, da war es schlimm. Jetzt kann er das Fortecortin ausschleichen, nimmt als Ausgleich zum fast abgesetzten Fortecortin u. als Vorbeugung 3x3 Weihrauchkapseln.

Ich meine, wenn ich weiß, daß das unserem Bekannten geholfen hat, viele hoffungslose, aufgegebene Krebskranke mit dem Gemüsesaftfasten wesentliche Lebensverlängerung oder gar Heilung erzielt haben, kann da die Schulmedizin mehr bieten???

Buchtip: A.Vogel, ISBN 3 909 106 03 X, Krebs - Schicksal oder ZivilisationsKrankheit.

Angesichts dessen, daß dieser Tumortyp so schnell wächst, muß einfach zu radikaleren, aber bitte nicht immunsystemzerstörenden Maßnahmen gegriffen werden u. die Zivilisationskost nun mal bleiben lassen.

Schließlich haben wir nun mal diesen Bekannten u. es wurde uns vorgelebt u. so haben wir da viel Zuversicht bekommen.

Ich weiß, daß diese Umstellung nicht einfach ist u. ich weiß, daß, wenn es dem Kranken besser geht, er glaubt, er brauche nicht mehr alles so streng machen, aber das ist tückisch u. man soll unbedingt weiter machen!!


Wenn das alles nicht durchführbar ist, dann frage wenigstens nach der Lysotoxin-Methode unter www.sankt-hildegard-haus.de nach.

Die Ernährung aber ist das Fundament jeder Heiltherapie, das kann sich nicht leugnen lassen!!!

Liebe Grüsse u. alles Gute für uns alle!!
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