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Alt 29.08.2008, 22:30
Petra67 Petra67 ist offline
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Standard AW: MRT Warum zahlen die KK nicht?

Hallo,

eine spannende Diskussion.
Die von BarbaraO. geschilderte Statistik kenne ich auch; vor meiner eigenen Erkrankung habe mich auch gefragt, ob neue, bessere Verfahren dem Menschen unterm Strich betrachtet tatsächlich immer Vorteile bringen oder eben auch oft unnötige Sorgen und Eingriffe begünstigen und die Kosten explodieren lassen. Ich schwanke in meiner Meinung immer ein wenig.

Jetzt und beim Thema Krebs bin ich aber dann doch eher "feige" geworden und für möglichst hohe Sicherheit bei der Früherkennung.
Es gab übrigens gerade einen ganz kurzen NDR-Bericht zu den aktuellen Ergebnissen einer Studie der Uni Bonn:
http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0...211454,00.html

Nochmal zurück zur Kostenübernahme:
In meinem Fall war nach der Mammographie nicht 100% sicher, ob neben dem klar erkannten Herd nicht noch ein weiterer vorhanden ist. Daher wurde mir ein MRT sehr angeraten. Die Kosten muß ich lt. Krankenhaus selbst tragen; ich warte jetzt allerdings auf die Rechnung und werde damit auf jeden Fall nochmal zur Krankenkasse gehen, weil ich in meinem Fall wirklich der Meinung bin, dass MRT nötig und nicht einfach nur übertriebenen Diagnostik war.
(Zitat des Arztes: Machen Sie das auf jeden Fall, stellen Sie sich da auf die Hinterbeine; schließlich haben Sie das nicht aus Spaß gemacht)

Ihr schreibt von Kostenübernahme in "Ausnahmefällen."
Gibt es da vielleicht irgendwo eine Definition, was genau Ausnahmefälle sind?

Grüße an alle
Petra
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