Uff, ich bin wieder zu Hause, und der Exkurs in die weite Welt (nach Frankfurt) war für mich anstrengend. Ich hatte meine Freundin dabei, alleine hätte ich mir den Weg nicht zugetraut.
Ja was soll ich sagen, zuerst einmal hat der Prof. mir meine Angst etwas nehmen können. Er sagte, klar wäre da ein dynamischer Prozess, und wir müssen zügig dran gehen, aber er sieht mich Silvester noch auf diesem Planeten

Seine quantenlogische Homöopathie wäre durchaus kompatibel mit Chemo, was aber nur meine zweite Wahl wäre. Seine auch.
Mein Onko will ja mit ihm reden, und der Prof. hat sich sofort bereit erklärt, ihn anzurufen. Find ich klasse und bestärkt mein Vertrauen in ihn.
Ich war über 1 Std. im Sprechzimmer und er hat mich ausgefragt....der kam vom Hölzchen aufs Stöckchen und von Kuchen backen auf Arschbacken

weil alles in Zusammenhang steht.
Er fragte sogar nach meinen nächtlichenTräumen und meiner Kindheit und Beziehungen...
Zum Abschluss bekam ich 1 Globuli zum einnehmen mit. Und das habe ich grad eingenommen. In 2 Tagen soll ich ihn anrufen und berichten.
Jetzt heisst es warten.
Ach ja, und er hat mir geraten garstiger zu werden

d.h. mich mal hinzusetzen und zu suchen, wo in meinem Leben ich überhaupt nicht an mich denken würde. Konsequent verändern. Komisch, sowas ähnliches sagte mir ja Anfang des Jahres auch der Doc von der Hufelandklinik. Mir würde völlig fehlen, dass ich mich um mich kümmere. Immer nur um die anderen. Die Psyche sei ein ganz wichtiger Aspekt. Wenn es da nicht stimmt, wären alle Therapieerfolge nur von kurzer Dauer.
Nun denn, auf in den Kampf
liebe Grüsse
Beate