Hallo,
eure Beiträge haben mich etwas erschreckt, da ich in den letzten 10 Jahren eine lange aufwendige Zahn- Behandlung wegen zu spät erkannter/behandelter Parodonditis (erfolgreich) hinter mich gebracht habe.
Das hätte mir gerade noch gefehlt!
Heute Nacht fiel mir etwas ein:
Als ich das erste Mal nach der Op wieder zur turnusmäßigen Zahnreinigung ging, erzählte ich der Assistentin, die mich schon lange kennt, von meinem BK und den Therapien (RT und AHT)
Sie fragte mich zu meiner Überraschung, ob ich jetzt öfter nachts einen trockenen Mund hätte. Ich wusste es nicht, da ich darauf nicht geachtet hatte. Sie warnte mich eindringlich: Wenn das der Fall ist, ruinieren Sie sich in kurzer Zeit Ihre Zähne!! Viel trinken!
Sie hatte Recht: Mein Mund war tatsächlich nachts jedes Mal trocken, wenn ich aufwachte- ich greife nun schon automatisch zum Wasserglas.
Ich habe das jetzt nochmal nachgelesen:
Außerdem begünstigt Mundtrockenheit opportunistische
Infektionen, also durch Viren, Pilze, Parasiten oder
Bakterien verursachte Infektionen, die ein intaktes Immunsystem
unter Kontrolle hält und abwehrt, und schädigt langfristig
die Zähne und das Zahnfleisch: Die Kariesgefahr
steigt bei Xerostomikern um das 15fache.
Das wäre also evtl. eine mögliche Erklärung, da die AHT/ besser gesagt :der Hormonmangel sich ja auf die Schleimhäute auswirkt.
(Mein Kommentar: Uns bleibt auch nichts erspart!)
Zähneknirschende Grüße
angi