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Zitat von frauvonandreas
Hallo Minnja !
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LG Carola
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Hallo und vielen Dank schon für die liebe Antwort!!!
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Zitat von Spitaki
Hallo Minnja,
das hört sich ja echt nicht doll an. Wieso kann man bei deiner Mutter nicht operieren? Was sagen die Ärzte zu den Heilungschancen ohne eine OP? Ich hoffe, dass deine Mutter noch den sogenannten Klick bekommt und sie mit dem Rauchen und trinken aufhört. Es ist leider nicht sehr gesundheitsfördernd, wenn sie weiter macht. Aber ich denke, dass weißt du selber. (Ist nicht böse gemeint!!!)
Ich wünsche dir und deiner Mutter sehr viel Kraft und Ausdauer. Liebe Grüße bis dahin.
Spitaki
www.struktur-und-collagen.de
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Hallo!!! Der Tumor kann nicht operativ entfernt werden, da dann zuviel Hals mitgeschnitten werden müsste oder so. Was weiss' ich ehrlich gesagt?! Bezüglich Rauchen kann ich nur sagen, dass ich hierüber nicht mehr mit meinen Eltern rede. Wer nicht hören will, wird fühlen denk ich mir
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Zitat von Tina M
Hallo Minnja,
Meine Mutter hatte auch ein inoperabeles Tonsillenkarzinom, sie hat auch Bestrahlung und Chemo bekommen. Es war eine sehr harte Zeit, aber es hat sich gelohnt. Bei ihr ist alles weg. Alle Tumornachsorgen ( seit 1 Jahr ) sind bis jetzt  alle ohne befund. Ich hoffe es bleibt auch so.!!!!!!!!
Wenn du irgend welche Fragen hast oder dich ein fach mal ausheulen willst, ist hier immer jemand für dich da. Mir hat dieses Forum in der schweren Zeit sehr geholfen. Ich bin heute noch immer allen hier sehr dankbar. 
Af diesem Wege noch mals vielen Dank. ( vor allem an Karin, Iris, Ursula, Gitte,etc. )
Alles Gute für euch.
Tina
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DANKE das ist total lieb... habe gelesen, dass ihr euch sorgt - ist ES tatsächlich zurückgekehrt? Ich hoffe so für Euch, dass es ein Fehlalarm ist. Sag doch Bescheid, wenn Du Zeit & Kraft findest....
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Zitat von frauvonandreas
Hallo an Alle !
Ich hoffe es geht allen gut !
Ich möchte Euch, für jemanden ohne Internet, um Hilfe und ein paar Tips bitten !
Mußte eine/r von Euch seine Zahnschiene selbst bezahlen ? Ich nicht, aber es ist ja alles möglich soll 200 € kosten !
Welche Reha-Klinik könnt ihr für Kopf-Hals-Patienten empfehlen ? (Ich war ja nicht zur Reha )
Es wäre schön wenn Ihr bald antworten könntet !
Vielen Dank schon mal Carola
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Ja, hier in Ö. muss man die Schiene zum Teil selbst zahlen. Das waren so um die 100 Euro denk ich? Oder etwas weniger.
Zu uns: Mami wurde jetzt schon 2 x täglich bestrahlt, ihr ganzer Hals ist natürlich aufgebrannt. Sie hatte eine Magensonde bekommen, die mussten sie ihr nach 2 Wochen wieder entfernen, weil sie geronnen ist (dh. ihr ganzer Bauch war nach kurzer Zeit entzunden), und jetzt sieht sie schon recht schlecht aus ehrlich gesagt. Ich sage es ihr natürlich nicht... Die Chemo ist auch nicht gerade ein Spaß, sie greift die Nieren an. Einzig gut ist, dass der Tumor schon geschrumpft ist...
Essen kann Ma jetzt schon kaum mehr, weil ihr sofort ein Brechgefühl entsteht.
Mein Gott, ich kann Euch gar nicht sagen, wie hier bei uns die Stimmung ist. Ich habe im Frühjahr selbst eine kleine Tochter bekommen und bin dementsprechend eingespannt, auch nervlich natürlich. Weihnachten war irgendwie sehr tragödisch bei meinen Eltern, schon vor der Bestrahlung haben sie mir eröffnet, dass es bei ihnen heuer keine Festlichkeit geben wird und das haben sie auch durchgezogen, woraufhin ich es nicht mehr ausgehalten habe und wir kurzerhand vor Weihnachten weggefahren sind. Das tat uns als Familie gut. Aber derweil ging es daheim bergab, wenn ich angerufen habe wurde nicht mal mehr gefragt, wie es uns geht, sondern sofort nur mehr von der Krankheit erzählt. Mittlerweile geht mir das so auf die Nerven, ich weiß es mag egoistisch klingen von mir, aber das ist es nicht, es ist wohl eher ein Selbstschutz... am allermeisten ärgert es mich, dass sie Weihnachten wirklich ausfallen ließen. Wir haben sie eingeladen zu uns nach Hause und sie sind nicht mal kurz gekommen, sondern haben abgelehnt - meine Mama mit den Worten "ich kann ja eh nix essen" - als ob es zu Weihnachten nur UMS ESSEN GEHT! Mein Vater ist selbst nicht in guter gesundheitlicher Verfassung (hatte mehrere Herzinfarkte, Schlaganfall, Bypässe,...) und ist im Grunde tag und nacht bei meiner Mutter im Spital um ihr dort die Zeit zu vertreiben. Ich finde das ja sehr löblich, nur sieht der Gute schon selbst aus wie der Tod. Er isst nichts! Er lebt nur für sie. Heute hab ich gedacht ich höre nicht richtig. Sagt er zu meiner Ma: "Zu Mittag essen WIR aber schon ein paar Löffel GRIESKOCH" ALS OB ER NICHT SCHLUCKEN KÖNNTE!! Und das schlimmste ist, dass meine Mutter das unterstützt! Ich meinte dazu nur, Papa du musst auch auf dich schauen oder denkst du es hilft wem, wenn Mama dann gesund ist und du krank. Das will keiner hören. Achja, geraucht wird übrigens immer noch.
Es fällt mir so schwer mittlerweile, hier irgendeine aufrichtige Anteilnahme zu zeigen, weil ich sehe, wie meine Mutter mit ihrem Leben umgeht und auch weil ich mir schon Dinge anhören musste (als die Krankheit ausgebrochen ist), die nicht schön waren. Geht es denn noch jemandem so? Dass man sich als Angehörige/r auf gewisse Art total distanzieren muss, um nicht (mit) unterzugehen? Ich halte das fast nicht mehr aus, es ist so schwer für mich. Zumal ich auch keine leichte Vergangeheit mit meinen Eltern hatte...das kommt auch noch hoch dazu....
Ach, tut mir leid dass ich hier rumsudere, aber vielleicht geht es ja jemandem ähnlich...
DANKE
Minnja