Liebe Christel,
ich hab mal wieder ein bisschen gegoogelt.

Was ich zu Docetaxel gefunden habe, gefällt mir.
"Lebensqualitätsanalysen zeigen, dass Tumorpatienten im fortgeschrittenen Stadium von einer wirksamen und gut verträglichen Chemotherapie nicht nur prognostisch profitieren, sondern auch eine bessere Lebensqualität angeben. Offensichtlich korrelieren Tumoransprechen und Befindlichkeit der Patienten, erläuterte Prof. Frank Griesinger, Oldenburg, anlässlich des diesjährigen 28. Deutschen Krebskongress in Berlin. Das gelte auch für Patienten, die keine Heilungschance mehr haben. "
http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2404
"Dass die Verträglichkeit durch eine wöchentliche Gabe von Docetaxel noch verbessert werden kann, belegen Studiendaten, die Dr. Wolfgang Schütte, Halle, präsentierte. Sie zeigen, dass die wöchentliche Applikation mit Docetaxel in einer Dosis von 35 mg/m2 dem Standardregime (75 mg/m2, alle 3 Wochen) in Bezug auf Ansprechraten und Ein-Jahres-Überleben nicht unterlegen ist und gleichzeitig unerwünschte Wirkungen wie Neutropenie, Anämie oder Alopezie signifikant seltener auftreten. Schütte wies außerdem darauf hin, dass sich die wöchentliche Therapie leichter steuern lässt."
http://www.journalonko.de/aktuellview.php?id=1760
Und hier noch eine Antwort unseres Doc in einer Expertensprechstunde:
"Die Entscheidung, welche Zweitlinienchemotherapie oder mittlerweile sogar Drittlinientherapie eingesetzt werden, ist häufig eine vom Onkologen sehr individuell getroffene Entscheidung. Die Zweitlinienbehandlung mit Docetaxel ist hocheffektiv. Meistens gibt es im Verlauf je nach der individuellen Verträglichkeit und nach der Reaktion des Lungentumors auch Weiterbehandlungsmöglichkeiten. Manchmal wird die für Sie optimale Behandlung erst im Verlauf klar."
http://www.experten-sprechstunde.de/...hiv.php?id=692
Das klingt doch ermutigend, oder?
LG
Bettina