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Hi Babs,
vielen Dank das du dir meinen post durchgelesen hast und für deine Antwort.
also zunächst mal zu ihrer Chemo. die hat nicht gleich mit fotemustin angefangen, sondern einem anderen "gängigeren" medikament. Ich weiss leider nciht merh wie das heisst, aber es war wohl ein UV empfindliches Medikament, da der Schlauch abgedunkelt wurde...vielleicht sagt dir das ja was.
Das waren die ersten 50 Sitzungen ca.
Als dieses Medikament dann keine Erfolge gezeigt hat sind wir zu Dr. K. nach Berlin ins Charite gefahren und haben uns dort vorgestellt. Der hatte dann Fotemustin vorgeschlagen und dies hat sie dann in immer niedrigen Dosen bekommen, da sie es nach jeder Sitzung immer schlechter vertragen hat.
Ich denke auch, das die psychische Komponente eine sehr große Rolle bei ihr spielt. Sie haben eigenlitch beide schon fast aufgegeben. Mein Opa ist was das angeht denke ich auch nicht so die große Hilfe, aber seine Situation ist natürlich auch sehr schwer. Er sieht jeden Tag zu wie sie leidet und kann nichts machen und das macht ihn völlig fertig.
Wir haben immer versucht sie beide durch verschiedene Aktivitäten abzulenken und bis letzes Jahr hat es auch noch gut geklappt, aber im Moment kann oder will sie gar nichts mehr machen. Sie sagt das sie die Anstrengung nicht mehr aushält alleine schon die Treppen runter zu gehen und alle Einladungen lehnt sie zur Zeit ab.
Und zu der Sache mit weiteren Chemos...meine Oma hat das gar nicht verstanden das sie gar keine Chemos mehr bekommen soll. der Arzt hat das ganze sehr "ärztlich" erzählt und durch Begriffe wie palliativ usw. und dazu ihre extreme Aufregung immer bei den onkologie Terminen haben dazu geführt das sie es nicht verstanden hat.
Ich weiss auch nciht wie ich ihr das erklären soll ;(
Zur Zeit sieht es so aus, das das größte Melonom, so wie auch die Metastasen zwar wachsen, aber doch sehr langsam. Der Arzt spricht da meistens von "auf jeden Fall nicht kleiner geworden".
Und dazu kommt noch das seiner Meinung nach ihre Überlkeit und die Magenschmerzen vom Tumor ausgelöst werden, da dieser gegen den Magen drückt.
Die Schmerzmittel hat sie, so wie du sagst, zeitversetzt in einem Fenster von 4 Stunden genommen. Ich meinte mit gleichzeitig nur, das sie diese eben kombiniert zeitversetzt angewendet hat.
Vielen Dank
mfg
jay
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