Zitat:
Zitat von MajaM
Nen guten Papa hab ich schon gefunden......
Das mit der Invitrobefruchtung werd ich mir mal näher erläutern lassen von so nem Professor aus Hannover. Mit dem hatte ich schon vor meinen Chemos tel.
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Wir hatten vor der Chemo eine Stimulationsbehandlung. Wir sind zwar verheiratet, da wir aber beide an den Reproduktionsorganen völlig gesund waren (und ich bitte bitte bitte nach der Chemo auch noch bin), hat die Kasse keinen Cent übernommen. Für diesen einen Stimulationszyklus haben wir ca. 2000 Euro an Medikamenten bezahlt. Die Rechnung vom Klinikum für die ärtzliche Dienstleistung haben wir noch nicht bekommen. Es ist eigentlich wirklich schlimm, dass die Pharmaunternehmen soviel Geld mit der Verzweifelung der Paare verdienen. Bei uns hat die Eizellentnahme dann nicht geklappt, was sich die Ärzte auch nicht erklären konnten (absolute Ausnahme, toll, ausgerechnet bei uns

).
Befruchtete Eizellen lassen sich wohl einigermaßen gut einfrieren und wieder auftauen. Für den Fall, dass garnichts mehr geht, kann man in Ländern wie Tschechien, Spanien, Holland und Belgien eine Ovarienspende bekommen. Da habe ich neulich einen Bericht in der ARD gesehen. Naja, soweit muss es ja garnicht kommen, aber für mich wäre das ggfs. auch ein "Notnagel" (Chemoschäden lassen sich ja nie ausschließen).
Ich finde das Thema Präimplnatationsdiagnostik sehr sehr schwierig.