AW: Wechsel der Chemo bei BK mit zunehmenden Lebermetastasen?
Hallo Diana und Ado,
ich drück euch mal ganz fest, weil mir eure lieben Worte sehr gut getan haben.
Liebe Diana, ich drücke deiner Mama ganz fest die Daumen, dass sie es schaffen wird. Ich kann mir gut vorstellen, wie du dich fühlen musst. Dass du dich so um deine Mama kümmerst, finde ich sehr schön. Es gibt ihr mit Sicherheit ganz viel Kraft.
Lieber Ado, du hast recht, ich sollte mir jetzt besser doch eine Zweitmeinung einholen. Bisher war es immer so, dass mein Arzt mit anderen Ärzten geredet hat.
Ich habe dabei nur ein Problem: Ich bin meinem Arzt gegenüber sehr loyal, da er bis dato mein vollstes Vertrauen hatte und auch ein sehr wertvoller Mensch ist. Vielleicht ist es in meiner Situation blöd, darüber nachzudenken, ob er das als Misstrauensbeweis und Zweifel meinerseits an seiner Person sieht.
Wir haben hier in Ingolstadt mittlerweile ein Brustzentrum. Es kann wahrscheinlich nicht mit den großen Brustzentren mithalten. Andererseits ist die nahe Lage für mich Gold wert. Denn seit der Lebermetastasen habe ich eine wahre Odyssee hinter mir (Frankfurt wegen LITT, Ingolstadt Chirurgie, Anfrage in Großhadern wegen SIRT, München rechts der Isar wegen evtl. Lebertransplantation usw.) Welches Brustzentrum ist ansonsten sehr erfahren und empfehlenswert (auch vom Zwischenmenschlichen her)?
Da ich 24 Std. pro Woche auf vier Tage verteilt arbeite und auch noch alleinerziehend bin, weiß ich manchmal eh schon nicht, wo ich die Zeit für irgendetwas hernehmen soll. Denn durch die Chemo bin ich sehr erschöpft (obwohl es in der letzten Zeit besser geworden ist) und ich muss extreme Abstriche machen, was von meinem näheren Umfeld oft nicht verstanden wird.
Oje, ich merk schon, ich verfalle ich Selbstmitleid und Jammerei. Deshalb ende ich jetzt erst mal und hoffe noch auf weitere gute Tipps (z.B. bzgl. Brustzentrum).
LG euch allen
Karin
Geändert von KarinF (23.02.2009 um 18:30 Uhr)
|