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Alt 03.03.2009, 22:54
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Ylva Ylva ist offline
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Registriert seit: 21.10.2005
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Danke Dani. *drück* , danke auch Kirsten und Ingrid für eure lieben Worte und das ihr sie mir schenkt.


Heute habe ich nicht soviele Worte, fühle mich irgendwie leer. Heute morgen bei dem Sonnenschein war ich doch so optimistisch - wo ist das Gefühl hin? Ich habe wieder Angst, wieso können die Leukos nicht einfach ansteigen? Was ist da los? Mama schläft viel, ist müde. Vielleicht liegt es am Wetter, vielleicht...wenn es nach mir ginge würde sofort weitere Diagnostik im Eilverfahren gemacht werden, aber ich kann nichts tun. Habe heute ein langes Gespräch mit unserem Stationsarzt gehabt, er war ganz super und sehr verständnisvoll und möchte jetzt Mama´s Krankenakten haben und einsehen und die Laborbefunde. Wenigstens etwas, was ich tun konnte. Denn das nichts tun nagt sehr an mir. Wenn ich morgens oder abends "meine" Patienten versorge, muss ich viel darüber nachdenken.

Tja, und doch kann ich mich glücklich schätzen. Leider vergesse ich das manchmal und könnte mich selbst dafür.....

Danke für´s Lesen,
Ylva

Geändert von Ylva (03.03.2009 um 22:58 Uhr)
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