Hallo, liebe Leidensgenossen,
ich habe Eure Geschichten gelesen und muß sagen, das ihr
wirklich reichlich schlimme Zeiten durchgemacht habt, bzw. mitmacht.
Ich möchte bei Euch Rat suchen,da ich bald nicht mehr weiter weiß
Im Mai 2007 wurde nach einem Zahnarztbesuch eine Anomalie in meiner
Mundhöhle entdeckt,die sich nach genauerer Untersuchung als
Mundhöhlenkrebs entpuppte.
Der Schock war natürlich groß...!
Ich ließ mich sofort operieren und weitere Gewebeproben nehmen:Krebs!
Im Juni wurden mir dann die Lymphen in der linken Wange entfernt,
wobei festgestellt wurde,das eine mit Krebs befallen war...

Anschließend folgte im August Bestrahlung bis Ende September,ihr
wisst,was das heißt...
Als 2 Zähne gezogen werden mußten und dabei eine weitere
Gewebeprobe entnommen wurde,stellte sich raus,das es
immer noch Krebs war und ich begann zu verzweifeln...
Kurz vor Weihnachten dann, wurde die Stelle großräumig ausgeschnitten.
Ab Januar 2008 bekam ich dann regelmäßig Lymphdrainagen,bis ich im Oktober
starke Schmerzen verspürte,mein Mund wurde schief...
Am 03.12. wurde mir unter anderem die linke Ohrspeicheldrüse entfernt.
Mitte Januar hab ich eine Hyperthermie begonnen,die mir zwar kurzfristig hilft,
aber nicht auf Dauer.
Dann bildete sich im Bereich der operierten Ohrspeicheldrüse ein Loch,das
mittlerweile so groß ist,wie 1€ Stück...
Hat jemand Rat???
mit lieben Grüßen
Dieter