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Alt 23.04.2009, 20:10
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ängel ängel ist offline
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Registriert seit: 23.03.2009
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Standard AW: Druck auf der Seele - 1 Jahr nach der Diagnose

Hallo Hannna und alle anderen,
mir geht es genauso und ich bin so froh, dass ich das Forum gefunden habe und lesen kann, dass ich nicht allein so fühle.
Meine Therapie habe ich voriges jahr im August beendet.
Dann kam die Angst vor Metastasen, weil ich daraufhin überhaupt nicht untersucht wurde.
Und das Gefühl ich stehe irgendwie abseits.
Fühlte und fühle mich immer noch schlapp und schnell ausgelaugt, bin aber gesund geschrieben und in den Augen meiner Familie und Freunde nun doch auch gesund. Habe ja nun Chemo und Bestrahlung hinter mir.
Sogar meine Mutter, die sonst wöchentlich anrief, nimmt nun nichts ernst, wenn ich von meinen Ängsten (Schwellungen der Brustseite, harte Brust) berichte.
Bin jetzt soweit, dass ich immer sage, es geht mir gut, weil ich das Gefühl habe, das wollen sie hören-
Es gibt ganz ganz wenige, die Verständnis zeigen (und nicht Betroffene sind),

Auch wenn es nicht schön ist für euch, bin ich froh, dass es mir nicht alleine so geht, so bin ich kein "Aussenseiter". Schwer zu beschreiben, ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.
Seltsamer Weise habe ich auch erst vir paar Wochen ins Forum gefunden.
Danke an alle die antworten, Mut geben, Verständnis zeigen!
Ängel
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