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Alt 23.06.2009, 16:43
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Petzi 59 Petzi 59 ist offline
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Standard AW: Zwischen Hoffen und Bangen, mein Papa hat BSDK

Ach Kirsten, komm mal her in meine Arme
Ich glaube, was du da beschreibst ist nicht aussegewöhnlich.
Sondern ganz normal.
Erst wenn einige Zeit vergangen ist, überall wieder Ruhe eingekehrt, erst dann
kommt man selbst an den Punkt wo die Trauer beginnt.
Stelle nicht so hohe Erwartungen an dich selbst, sondern gib auch du dir die Zeit. Wie soll es denn dir gut gehen, dein Papa ist immer noch tot.
Und dieses Begreifen, dieses Endgültige ist doch das aller schwerste.

Mein Stiefvater ist jetzt 9 Jahre nicht mehr da und immer wieder gibt es Momente in meinem Leben wo mir das ganz schmerzlich bewusst wird.
Und dann fällt mir auch so schwer, dass scheinbar niemand sonst ihn sooo vermisst ( ausser meiner Mum).

Du weisst , wenn man seiner Traurigkeit Worte verleiht,sie teilt, dann ist es leichter.
Und in der Burg, da gehörst du doch genauso hin wie wir alle, jawoll

Ich drück dich, gaaanz fest.
Petra
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Die Zeit heilt nicht alles; aber sie rückt vielleicht das Unheilbare aus dem Mittelpunkt.
Ludwig Marcuse
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