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Alt 08.07.2009, 08:30
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Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Darmkrebs, Mama kämpft nicht

Hallo

E
mend
ist ein Pärparat das gegen die Übelkeit und Erbrechen bei oder nach der Chemo gegeben wird. Nein, es ist nicht stark, aber stark genug gegen die Übelkeit anzugehen. Obwohl es wie alle Medikamente seine Nebenwirkungen haben kann:
Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Schluckauf, Durchfall, Müdigkeit, Konstipation

Dein Hausarzt ist der Ansprechspartner für den „gelben Schein“. Vereinbare einen Termin und erzähle ihm/ihr dass dir schon aufgrund deines seelischen Zustandes viele Fehler passieren, welche du dir in deinem Beruf nicht leisten darfst/kannst. Ein verständiger Hausarzt wird dich zuerst 14 Tage krank schreiben, bis maximal 6 Wochen, evtl anraten weitere Spezialisten auszusuchen.


Weißt du, es ist nicht einfach so eine Diagnose zu "verdauen", das braucht alles seine Zeit. Nicht jeder ist in ein paar Tagen/Wochen so mal darüber hinweg, es ist ein langer und schwieriger Prozeß. Eine Mutter redet auch selten mit ihren Kindern über ihre schlimme Angst und Sorge, denn diese möchte sie ja schützen. Ich stelle immer wieder fest, dass gerade Mütter lieber mit außenstehenden "neutralen" Personen über ihre Ängste reden.

Frage auch einmal auf der Sation nach, ob sie ehrenamtlicher Begleiter haben, die nur für diese Patienten da sind.
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Jutta
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