Guten Morgen Ihr lieben Nestler,
Euch allen ein gutes und erträgliches Wochenende (hier schüttet´s wie aus Eimern

)!
Liebe Bettina, liebe Sabine,
ich möchte auch gerne etwas sagen.
Ich kenne diese Zerissenheit - wenn schlechte und gute Nachrichten parallel vorhanden sind, und man auf der einen oder anderen Seite stehend, wiederum niemanden mit seinem Seelenglück/-kummer "belasten" will, weil man meint, die Relation würde nicht stimmen.
Ich habe viel darüber nachgedacht und denke, dass es gerade das ist, was den KK und unsere Gemeinschaft hier ausmacht.
Wenn ich z. B. mein Umfeld betrachte, dann sind die Menschen die mich umgeben mir zwar nahestehend, aber im Bezug auf Mamas Erkrankung oft so weit weg. Ich fühle mich unverstanden, ja, und mittlerweile unternehme ich nicht mal mehr den Versuch, mich und mein Gefühlsleben zu erklären. Hier muss ich das nicht. Hier weiß ich, dass viele Menschen, ohne dass ich groß erklären muss, "blind verstehen".
Nichts schmälert den Verlust von Wolf - auch keine guten Nachrichten von anderen Menschen. Unsere Anteilnahme hier, die Fähigkeit sich sowohl in die eine, als auch in die andere Lage ein wenig hineinzuversetzen, das macht es aus.
Dafür möchte ich, verbunden mit den Wünschen für ein gutes Wochenende, Danke sagen. Liebe Bettina, liebe Sabine - ich freue mich mit Euch.
Liebe Grüße
Annika