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Alt 18.08.2009, 15:02
Juli95 Juli95 ist offline
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Standard AW: das "brustkrebsgen" brca 1 / 2

Hallo,
danke Geli für den Hinweis. Da habe ich auch schon nachgelesen. Da wird gesagt, dass eine ungeklärte Versicherungssituation (z.B. Kranken- und/oder Lebensversicherung) noch gegen die Durchführung des Gentests spricht!
Wollt halt mal hören, ob es hier noch Frauen gibt, die diese Problematik mit in ihre Entscheidung einbezogen haben. Gar nicht so einfach. Eine Lebensversicherung hatte ich gottseidank schon vor meiner Erkrankung, aber auf die Idee bereits im Studium eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, darauf bin ich nicht gekommen.
Also schon mal der Tipp an alle Frauen hier, die noch nicht erkrankt sind: erst alle nötigen Versicherungen abklären und abschließen!!!

tasajo
Ja, bin mit 24 recht jung dabei gewesen (bin mit 24 erkrankt; bin nun 27 und darf mich nach mehreren anstrengenden OPs,Komplikationen und Chemo seit fast drei Jahren tumorfrei nennen).
Pass da so gar nicht in die Statistik und das ist einer der Gründe, warum eine Mutation bei mir vermutet wird. Zudem ist meine Großmutter (mütterlicherseits) mit 41 an "Unterleibskrebs" gestorben (genauere Diagnose haben wir nicht,da das bereits 50 Jahre her ist). Vor 10 Jahren ist dann meine Mutter an Brustkrebs erkrankt, ihr geht es aber heute gut und ist seitdem auch krebsfrei.
Also liegen bei uns drei gute Gründe vor die Mutation zu haben. Wir gehören damit aber auch ohne Gentest zur Risikogruppe und daher werde ich nun morgen bei der Genberatung mal genau fragen, welches Nutzen wir wirklich von diesem Test haben. Auch so werden meine Mutter und ich engmaschig kontrolliert (beide sowohl für BK als auch EK).

Liebe Grüße und alles Gute für alle!
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