Hallo,
mein Vater hatte (im April 2007) auch die Diagnose Magenkrebs mit Metas an der Wirbelsäule. Ihm sollte dann der Magen rausoperiert werden - dabei sah man die Bauchfellmetas und der Magen blieb drin

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Der Oberarzt sprach (auf meine Anfrage unter 4 Augen) von 4 bis 6 Monaten im Schnitt, die ihm bleiben würden - er hat es dann noch 7 Monate geschafft...
Jedenfalls bekam er auch verschiedene Chemos - die allesamt nichts brachten (außer MASSIVEN Nebenwirkungen) .
Die Medikamente bewirken, dass die Thrombozyten - das sind die Blutplättchen - runter gehen; das Blut wird also "flüssiger". Das ist natürlich für eine OP nicht gerade wünschenswert.
Mein Vater hatte von den Knochenmetas (die er dann auch noch an anderen Stellen bekam) auch Schmerzen - er bekam dann EINE hochdosierte Bestrahlung an besonders kritischen Knochenmetas (es besteht ja leider auch die Gefahr, dass da was brechen kann am Knochen) und danach ging es wieder besser mit den Schmerzen.
Er bekam auch Infusionen, die die Knochen härten sollten (Zometa). Vielleicht wäre das auch was für deine Schwiegermutti.
Es tut mir sehr leid zu lesen, dass sie noch so jung ist und auch noch ein 10 jähriges Kind da ist!
Ich wünschte ich könnte dir Hoffnungsvolleres schreiben - aber LEIDER ist der Magenkrebs (wenn er erst mal metastasiert hat) ein sehr schnell um sich greifender...
Ich wünsche euch allen (auch deinem Mann) und vor allem deiner Schwiema von Herzen noch viel Kraft !
Elke