Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 09.09.2009, 00:06
Benutzerbild von DelphinHH
DelphinHH DelphinHH ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.10.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 486
Standard AW: Jerusalem Krankenhaus Hamburg

Hallo Niki,

ich war ebenfalls im Mammazentrum und fühlte mich rundrum sehr gut aufgehoben. Alles wurde für mich erledigt, ich brauchte mich um nichts zu kümmern. Während der Chemo bekam ich die Tipps und Ratschläge, die ich brauchte und sogar zur Not noch was zusammen gebraut und abends um 21 Uhr von der (mit dem Mammazentrum zusammenarbeitenden) Apotheke geliefert.

Zwischendurch war ich mal 2 Tage im Jerusalem, weil es mir nicht so gut ging. Die 1. Taxotere hatte mich etwas aus den Socken gehauen. Aber die hast Du ja schon hinter Dir - ich hatte die gleiche Chemo-Kombi wie Du. Damals kam der Koch zu mir auf's Zimmer und fragte, was er mir brutzeln könnte, auf was ich Appetit hätte (ich hatte die Tage zuvor keine besonders reibungslose Nahrungsverwertung). Das war total niedlich. Nach diesen 2 Tagen war ich aufgepäppelt und konnte frohen Mutes wieder nach Hause.

Ich wurde nach der Chemo im März 2006 brusterhaltend operiert und das optische Ergebnis ist wirklich toll (sofern das so wichtig ist).

Liebe Grüße
Alexandra
__________________
Rückwärts leben geht nicht.

Geändert von DelphinHH (09.09.2009 um 00:37 Uhr) Grund: noch was vergessen
Mit Zitat antworten