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Alt 12.10.2009, 10:20
Berthold Berthold ist offline
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Beiträge: 59
Standard AW: Magenkrebs im Endstadium

Hallo,
die Situation für Dich als Angehörige ist ebenso tragisch, wie die Deines Vater als Betroffener. Man steht erstmal irgendwie daneben, nicht mittendrin. Das schlimmste ist denke ich für Dich das Gefühl zu haben, nicht helfen zu können und darauf angewiesen zu sein, was andere tun.

Aber das ist nicht ganz so. Den ersten Schritt hast Du schon mal getan. Du bist ins Net, schreibst darüber und fängst an aktiv zu werden.

Mein Tip: Was Dein Vater jetzt braucht ist ersten, Zuversicht durch Dich, auch wenn es Dir manchmal schwer fällt. Wenn er nur Menschen um sich hat, die ihn bedauern und Unsicherheit zeigen, wird er dies merken und es geht ihm noch schlechter. Er verliert die Hoffnung.

Erste Frage: Welche Klinik
Zweite Frage: Vorgeschaltete Chemo durchgeführt?
Dritte Frage: Ist eine anschließende OP zur Magenresektion geplant
Vierte Frage: habt Ihr Euch mal Gedanken über eine unterstützenden Therapie gemacht? Parallel zur klassischen Therapie.

Du kannst mich jederzeit fragen wenn Du möchtest.
Bis dahin alles Gute.

Berthold
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