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Alt 25.02.2004, 00:46
Sara
Gast
 
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Mütter geben Licht, wenn es finster wird…
Geben Mut, wenn man den Kopf hängen lässt
Sind uns ein Schild, wenn das Leben auf einen eindräscht
Sind weich, wenn alles außen herum hart wird
Geben zuviel, auch wenn sie wenig haben mögen
Spenden ein Nest, das behaglich ist und wärmt
Sind uns ein Trost, wenn alles auseinander fällt
Halten zusammen, was beisammen gehört
Sind uns Zuflucht, wenn die Angst zu groß wird
Streichen einem über dem Kopf, und alles ist gut
Wischen die Tränen aus deinem Gesicht
Und erhellen das Gemüt, auch wenn alles andere erlischt

Du bist so…!


Das Leben erscheint mir trivial und ungerecht, wenn ich an die Jahre zurück denke.
Aber, es erfüllt mich komischerweise auch mit gesundem Optimismus, wenn ich an die Zukunft denke. Denn es ist nicht alles vorbei. Irgendwie wird sie wohl immer ein Teil von mir sein. Ein wesentlicher Schriftzug auf meinem Herzen.

Ich kann sie nicht „hergeben“. Die Erinnerung an sie, bleibt für ewig. Bis ich sie dann eines Tages in nicht allzu weiter Ferne in die Arme schließen kann. Wieso ich daran glaube?
Es sind die besonderen Momente mit ihr gewesen, die mich wissen ließen, dass das nicht alles gewesen sein kann…hier…und jetzt… vielleicht ein Trugschluß…
Aber ich möchte daran glauben.
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