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Alt 25.01.2010, 19:06
littlewitch littlewitch ist offline
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Standard AW: Hochmalignes B-Zellen Lymphom -> unsere Schuld?

Ich kann Dich wirklich gut verstehen. Als ob man sich keine Sorgen machen würde.

Ja, es stimmt, ich bin wenigstens nah da und kann ihn immer besuchen, aber manchmal ist das auch von Nachteil -> es wird erwartet, dass man ständig parat steht. Ein eigenes Leben, das haben wir seit der Krankheit nicht mehr. Auch darum hoffe ich, dass es wenigstens nicht allzu schnell einen Rückfall gibt. Es gibt auch noch Dinge, die wir planen und vorhaben, aber das Alles muss hinten anstehen. Ich mache das auch gerne, aber wehe wir sind mal einen Tag nicht erreichbar weil wir uns ausklinken, das ist teilweise schon wirklich ein Drama. Da hat der "freie Tag" auch keine Qualität mehr.

Was die Ärzte und den Stand der Dinge betrifft, wir handhaben das so, dass wir einfach gleich bei dort anrufen, bzw. einen Gesprächstermin vereinbaren. Hat bisher immer gut geklappt und so können wir sicher sein, immer die richtigen Informationen zu bekommen. Außerdem sind die Ärzte in der Klinik sehr, sehr nett und auch sehr gut auf gerade diesem Gebiet. Wenn es nach unserem Vater geht, da können wir uns leider nicht auf die Auskünfte verlassen. Wir haben auch eine super Hausärztin zur Betreuung zwischen den Chemos und auch dort finden wir immer ein offenes Ohr bzw. eine offene Tür vor. Das ist wirklich ein großes Glück und es erleichtert uns auch viel.

Lieben Gruß
littlewitch
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