AW: prophylaktische ablatio / zweiterkrankungsrisiko / BRCA1
Hallo @all,
ich gehöre auch in den Club -welche Entscheidung ist die richtige-
Habe am 28.04 nochmal ein Beratungsgespräch zwecks Prophylaktischer Maßnahmen.
Ich halte es sonst auch so, -auf mein Bauchgefühl zu hören aber ganz ehrlich…
diesmal weiß ich es überhaupt nicht.
Das %uale Risiko auch in der gesunden Brust zu erkranken und die Angst dann auch wieder befallene
Lymphknoten zu haben macht mir genauso viel Angst, wie bei jedem Wehwechen an eine Fernmetastasierung zu denken.
Am schlimmsten finde ich 3 Ärzte, 3 Meinungen.
Mein Gyn-Onko rät ab mit der Bemerkung, was ist wenn eben in dem minimal besthenden Restdrüsengewebe
Tumorzellen sind….
Die Uniklinik spricht dafür…..
Ich stehe dazwischen.
Nach der Erkrankung letztes Jahr war ich felsenfest der Überzeugung Brust bleibt dran.
Auch bei Drüsengewebsentfernung blaibt ja die Gefahr Narbenrezidiv oder Brustmuskelrezidiv.
War für mich soweit erstmal guten gewissens erledigt weiter darüber nachzudenken.
Dachte dieses Jahr ist dran zum "erholen und verarbeiten" nach vorne zu sehen.
Ich war mir auch sehr sicher, daß ich BRCA positiv bin.
Tja und dann hatte ich das Ergebnis schriftlich und alles hat sich geändert.
Soweit ich weiß gibt es nach meinem Beratungsgespräch nochmal eine Op-Wartezeit von bis zu
6 Monaten.
Das macht mich wahnsinnig.
Liebe Holiday ich kann Dich sehr gut verstehen, die Gedankengänge werden anders.
Ich wünsche mir jeden abend, am nächsten morgen aufzuwachen und zu wissen was ich tun soll.
L.G Hope
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Diagnose 01 / 2009
Invas.Duktales Mammakarzinom mit Lymphknotenbeteiligung, T2, N1, G3, M0,Hormonnegativ,
Neoadjuvante Chemo TAC, Op Brusterhaltend + Axillaausräumung, 36 x Bestrahlung,
Zometa prophylaktisch
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