Liebe Foren-Mitglieder,
ich wende mich an dieses Forum, da ich jetzt nach 5 Jahren Krebs-Kampf, einfach nicht mehr weiß, was ich/wir , machen sollen!?
Einige Berichte habe ich verfolgt und bin
hin und her gerissen.
Hier geht es um meinen geliebten Vater der Lungenkrebs hat.

Es geht um TARCEVA - die mein Vater zur Zeit nimmt.
Wie und was, schreibe ich gleich unten - aber erst die Krankheitsgeschichte und Verlauf,was so alles schon war :
März/2005
Multiple intracerebrale Matastasen bei nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom ED
Z.n primärer Oberlappenersektion im März 2005 mit anschließender Chemoterapie
Nach 11 Monatiger-Erholungsphase und Kuraufenthalt, ist mein Vater auf sein LKW-gestiegen und zur Arbeit ca. einige Monate ( alle waren Baff! )
Juli 2007
Mikrochirugiwesche Entfernung einer links parieto occipital gelegenen Hirnmetastase mit Ganzschädelbestrahlung
Oktober 2007
Kahexie ( ca. 3 Wochen stationär mit Infusionenbehandlung
Kaum erholt ca. 10 -11 Monate dann
Mai 2008
Resektion einer solitären Lebermetastase
November 2008
kombinierte Radio-Chemotherapie
wegen mediastinaler Lymphknoten
dann Mai 2009
behandlung in Krefeld GAMMA KNIFE Zentrum wegen 7 intracerebralen metastasen supra-und infratentoriell ICPM 8-523-2, 8-529,8
N
ebenwirkung der Gamma Knife Behandlung ( nach 3 Monaten - Ödem und Hirnschrankenstörung mit Behandlung von 6-8 Wochen Cortison ) dann zum Glück alles gut gegangen! Nach Hirn-MRT - Metastasenfrei !
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Da sind aber noch die Probleme mit den Lymphknoten in der Lunge aus November 2008 und im Juni 2009 wurden dann noch 3-4 Metastasen festgestellt.
I
m Juni 2009 nahm mein Vater dann 10 Tage TARCEVA 150 mg ! Schrecklich ! Die Nebenwirkungen: wir erkannten meinen Vater nach 4 -5 Tagen nicht mehr !!
Die Dosis war viel zu hoch für den Anfang und Tarceva wurde abgesetzt.
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Nach Empfehlung der Ärzte udn nach langen gesprächen mit dem Arzt, hat meine Vater dann
Mitte-Ende Dezember 2009 mit folgender Tarceva Dosis angefangen :
7 Tage 25 mg
7 Tage 50 mg
7 Tage 75 mg
Und die Pickel sind danne erst mit 75mg hervorgerufen worden
Ca. 7 Wochen nimmt mein Vater jetzt
100 mg TARCEVA
folgende Nebenwirkungen ca. seit 17- 20 Tage
-Schläft ca. 3 Stunden
-Übelkeit
-Natürlich Pickel an den Beinen und Genitalbereich sowie Gesicht und -Brustkorb nur etwas schwach !
-Weniger Appetit
folgende Nebenwirkungen ca. seit 10 Tage
-Schmerzen im linken Arm(wie Stromschläge) und Taubheitsgefühl im -Kleinfinger, Ringfinger und Miittelfinger der Linken Hand!
-Etwas Atemnot beim Essen
- der Appetit nimmt immer mehr ab !!
-sehr geschwächt
-sehr erschöpft
- Cholesterin Werte etwas erhöht
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Arzt empfiehlt: immer 5 Tage Tarceva und 2 Tage absetzen!
und wenn mein Vater nicht eine Infusion nehmen möchte wegen dem Appetit dann soll er
Prednisolon einnehmen damit der Appetit sich steigert !
Arzt sagt: Erst Ende Mai einen MRT veranlassen, denn der Arzt vermutet wenn die Therapie nicht anschlägt und die Tumore/Metastasen doch größer geworden sind und diese Quälerei mitgemacht hat,
auch den Glauben verlieren wird und aufgibt!!!
Andere wiederum sagen und das schlimme ist , mein VATER will es auch: Mein Vater soll jetzt nach 8 Woche Einnahme ein MRT machen lassen, damit man sehen kann ob TARCEVA wirkilch wirkt hilft und ob es sich lohnt das men Vater sich so
quält
Eventuell kann uns hier ein wenig geholfen werden, denn wir wissen nicht mehr weiter!!!! SOLL MEIN VATER VORZEITIG ein MRT machnen lassen??
Sollen wir einen anderen Weg suchen
z. B. Homöopathie
Für Kommentare wäre ich Euch sehr dankbar denn ich bin total verzweifelt!!!!!!
Nebendiagnosen: Vorhofflimmern,Schwehörigkeit, Blutdruck, Nervus Recurrens Lähmung
Mein Vater kann sicherlich aufgrund der Ganzhirnbestrahlung, kaum laufen !
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PS: Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen! Ich kann nur sagen das der Arzt der meinen Vater behandelt, ein super Mensch ist und alles versucht damit wir alle Informationen bekommen und die Anrufe die wir getätigt haben mit dem Arzt, obwohl mein Vater nicht stätionär liegt und diese Hilfe die uns entgegengebacht wurde, nicht wieder gut zu machen ist !!!