Hallo zusammen,
ja, wenn Krebs zu heilen so einfach wäre, das wäre ja was, nicht wahr?
Wie gut, dass es mir wie Leena geht und ich auch keine Gallenblase mehr habe
Mensch, solche Äußerungen, Mutmaßungen und wilde Therorien sind wie Ohrfeigen für die Betroffenen, welche eine Chemo und OP ausgehalten haben, oder gar mittendrin stecken. Für mich war das kein Zuckerschlecken, nein wirklich nicht. Mit positivem Denken wäre das alles etwas lockerer zu wuppen gewesen.
Angenommen ich hätte allein mit positivem Denken versucht den Krebs in mir zu besiegen, was hätte ich meinen Kindern gesagt, wenn das nicht funktioniert hätte? Das Mama versagt hat in ihrem Denken? Und wer bitte schön legt das notwendige Maß an positivem Denken fest? Wie oft und wie lange ist notwendig und wie postiv ist positiv genug?
Ganz klar teile ich eure Meinung, dass meine Einstellung zu allem es mir erleichtert das auszuhalten, was ich gerade auszuhalten habe. Aber es nimmt mir weder die Schmerzen, noch vernichtet es Krebszellen.
Wenn es nach mir ginge, wären solche Bücher, wie hier gerade empfohlen wurden, verboten und die Werbung dafür in einem Krebs-Forum erst recht.
Das ist meine ganz persönliche Meinung, nicht mehr und auch nicht weniger