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Alt 19.03.2010, 23:06
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Eithne_1982 Eithne_1982 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs, Mama kämpft nicht

Danke, du sprichst mir wirklich aus der Seele.

Also, der Arzt im Krankenhaus heute war mir eigentlich sogar sehr sympathisch. (außer dass ich ihn natürlich aus reflex gehasst hab ) Naja, dann kam aber eine Schwester, die sagte, Mama müsse sich halt genau überlegen, wenn eine OP nötig würde, WO sie die dann machen wolle. Und alle drei (mama, papa, ich) hatten das bauchgefühl "Die rät uns das bloß nicht hier zu machen". Hab dann recherchiert und das Krankenhaus von heute, also wo sie auch Dienstag stationär aufgenommen wird, ist auf dieser Seite http://www.onkozert.de/darmzentren/dz_zentren.htm nicht dabei, wohl aber ein anderes ganz in unserer nähe. Hab ihr gesagt, sie solle in das andere gehen und da die OP machen lassen, weil ich ja hier gelesen hab, dass grade bei Rektumkarzinom die erfahrung das A und O ist. aber sie meint, sie könne das dem arzt ja nicht so sagen. Da bin ich anderer Meinung. Es geht um ihr leben und nicht um das selbstwertgefühl des arztes!!! Aber dazu krieg ich sie auch noch

Ist diese Neo-Adjuvante chemo echt solcher horror? wie wird die gemacht?

Das gut ist (und das gibt uns ein gutes gefühl) dass mamas hausarzt ein schulfreund meines vaters ist. und der sagt immer kanllhart heraus was sache ist und ruft die ärzte an um mehr zu erfahren. Daher wissen wir auch das mit dem Steißbein. Naja. abwarten und auf einen positiven Dienstag hoffen. Das nix gestreut hat.

Habe jetzt innerlich meine Masterarbeit verschoben um erstmal für meine Ma da zu sein. Wenn sie nur nicht so furchtbar pessimistisch wäre
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